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Apple arbeitet heimlich an faltbarem iPhone – doch es gibt ein großes Problem

26.07.2023, Südkorea, Seoul: Samsung Galaxy Z Flip 5 Telefone während der Galaxy Unpacked 2023 Veranstaltung im COEX vorgestellt. Samsung Electronics hat am 26.07.2023 zwei faltbare Smartphones vorges ...
Samsung verkauft bereits faltbare Smartphones. Apple will nun wohl nachziehen.Bild: AP / Ahn Young-joon
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Apple arbeitet heimlich an faltbarem iPhone – doch es gibt ein großes Problem

09.02.2024, 07:24
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Manche Wünsche und Trends halten sich einfach hartnäckig oder kommen immer wieder zurück. Das gilt nicht nur für Kleidung, sondern auch für Technologie. Bei Handys etwa gibt es trotz massiven Fortschritts in den letzten Jahrzehnten noch immer die Sehnsucht nach einem Feature, das weit älter als die Erfindung des Smartphones ist: die Faltbarkeit.

Ganz richtig, sogenannte "Foldables" sind seit einigen Jahren wieder ein Ding, seit 2019 bringt beispielsweise Samsung faltbare Smartphones auf den Markt. Konkurrent Apple will nun anscheinend folgen – hat dabei jedoch mit einigen Problemen zu kämpfen.

Apple arbeitet an faltbarem iPhone

Laut dem Techportal "The Information" arbeitet Apple derzeit an gleich zwei faltbaren Modellen des iPhones. Das Onlinemedium bezieht sich dabei auf die Auskunft eines Insiders. Demnach dürfte der Verkaufsstart jedoch noch lange dauern und wohl erst nach 2025 realistisch sein. Denn Apple struggelt mit klassischen Problemen faltbarer Smartphones.

Diese gelten als besonders instabil und können leicht brechen. Derartige Beschwerden gab es etwa bei Samsung nach Verkaufsstart ihres ersten Smartphone-Tablet-Hybriden Galaxy Fold 2019 – aber auch zuletzt im vergangenen Jahr mit dem neuen Galaxy Z Fold 3. Das Problem ist offenbar eine Instabilität im Display. Dieses reißt bei Samsungs Foldables immer wieder ohne Fremdeinwirkung beim Aufklappen.

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Apple will diese Fehler der Konkurrenz nicht wiederholen – dafür auf der anderen Seite jedoch auch keine Kompromisse eingehen. Angeblich sollen die faltbaren Modelle sowohl die notwendige Stabilität und Haltbarkeit aufweisen als auch genauso dünn wie herkömmliche iPhones sein – und das im zusammengefalteten Zustand.

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Bald auch faltbar erhältlich? Das iPhone 15.Bild: PA Wire / Jonathan Brady

Ein ambitioniertes Unterfangen, für das Apple noch Zeit braucht, derzeit kämpfe man mit den Herausforderungen erheblich. Neben der Stabilität ist beim Vorhaben, das Foldable derart dünn zu gestalten, wohl auch der Erhalt einer ausreichenden Akkulaufzeit ein Knackpunkt.

Auch ein faltbares iPad in Apples Planungen

Nach dem Bericht arbeite Apple nicht nur an der Umsetzung eines faltbaren Smartphones. Auch ein derartiges iPad, das ausgebreitet einem iPad Mini mit 8-Zoll-Display gleicht, ist geplant. Bei diesem Projekt versuche Apple es zu vermeiden, dass im ausgebreiteten Zustand eine Falte zu sehen oder gar zu erfühlen ist. Auch die Arbeit am faltbaren iPad ist noch lange nicht so weit, dass ein Verkaufsstart abzusehen ist.

Vor einigen Tagen erst hatte das südkoreanische Fachmagazin "The Elec" – ebenfalls gestützt auf vermeintliches Insiderwissen – geschrieben, dass das erste faltbare Apple-Gerät 2026 oder 2027 auf den Markt kommen soll. Unklar sei jedoch, ob es sich um ein iPhone oder iPad handele.

Zuletzt sorgte Verkaufsstart der Apple Vision Pro für Aufsehen

Während Apple mit Falthandys einem uralten Trend folgt, mutet sein neuestes Produkt auf dem Markt eher futuristisch – manche meinen auch: dystopisch – an. Zuletzt brachte der Techriese seine Brille Apple Vision Pro in den USA in den Handel.

Mit der Brille sehen Nutzer:innen ihr Umfeld modifiziert und ausgestattet mit digitalen Zusätzen – etwa mit vor sich schwebenden Chats, Browserfenstern oder Videos. Die ersten Aufnahmen von Träger:innen des Produkts im Alltag sorgten derweil für Hohn und Spott auf Social Media. Auf dem Fußgängerweg, in U-Bahnen oder sogar in Autos trugen Menschen die Brille und sahen damit für viele aus, als wären sie aus einem Paralleluniversum.

Ex-Stripperin packt aus: "Bei Junggesellenabschieden sind so viele Sachen passiert"

Nora* ist 34 Jahre alt und führt ein eigenes Poledance-Studio. Seit rund zehn Jahren tanzt sie. Heute bringt sie es in Sportkursen anderen bei, früher ist sie regelmäßig in Stripclubs in Hamburg und Berlin aufgetreten.

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