Leben
Essen

Dr. Oetker: Beliebtes Produkt verschwindet aus Supermarkt-Regalen – Fans traurig

Dr. Oetkers Pizzaburger gehört der Vergangenheit an. Seine Fans trauern um den Fastfood-Hybriden.
Dr. Oetkers Pizzaburger gehört der Vergangenheit an. Seine Fans trauern um den Fastfood-Hybriden.Bild: screenshot youtube
Leben

"Grüß die Schokopizza": Dr. Oetker verabschiedet Pizzaburger in Ruhestand

05.09.2020, 11:3705.09.2020, 11:37

"Einmal muss jeder gehen und wenn dein Herz zerbricht" grölte einst Tote-Hosen-Frontpunk Campino – jetzt hat es den Pizzaburger von Dr. Oetker erwischt. Wie das Unternehmen am Mittwoch bei Twitter verkündete, hat der beliebte Fastfood-Hybrid ausgedient.

Fast schon rührend verabschiedete der Tiefkühlpizzabäcker seine Kreation: "Du hattest eine Ober- und eine Unterseite. Dazwischen befand sich pures Glück." Als letzten Gruß gab Dr. Oetker dem einstmals als Essen für alle, die "Messer und Gabel für Kinderkram" halten, beworbenen Pizzaburger einen Auftrag mit auf den Weg: "Grüß die Schokopizza von uns."

Die Fans der Kalorienbombe, ein Doppelpack schlägt mit gut 1000 Kalorien zu buchen, stürzte Dr. Oetker mit seiner Ankündigung in tiefe Trauer und Fassungslosigkeit. Eine Userin kommentierte etwa: "Warum streicht ihr alles, was ich liebe?", ein anderer bekannte: "Das ist ein direkter Stich ins Herz."

Der Pizzaburger: Ein Essen für "echte Männer"

Für alle, denen das Jahr 2020 nun endgültig ruiniert ist, hat Dr. Oetker allerdings noch einen kleinen Hoffnungsschimmer parat. Auf die Frage eines trauernden Fans, warum denn der Pizzaburger eingestampft werde, antwortete der Twitter-Account von Dr. Oetker: "Neue Pizzen kommen, andere müssen gehen."

Welche Geschmacksexplosionen Dr. Oetker für die Fans in Petto hat, wollte das Unternehmen nicht preisgeben. Die eigentlich naheliegende Weiterentwicklung zur Fischstäbchenpizza wird es aber wohl nicht geben.

(pcl)

Südtirol-Urlaub: Bozen dreht an der Preisschraube für Touristen
Bozen dreht an der Preisschraube: Ab 2026 müssen Tourist:innen in Südtirols Hauptstadt mehr für ihre Übernachtungen zahlen. Damit verfolgt die norditalienische Stadt gleich mehrere Ziele.
Südtirols Hauptstadt zieht jedes Jahr Hunderttausende Besucher:innen an. Rund 940.000 Übernachtungen verzeichnet Bozen aktuell. Von hier aus können Tourist:innen nicht nur die historische Altstadt erkunden oder ins Ötzi-Museum, sondern gelangen auch schnell auf malerische Wanderrouten und in Skigebiete.
Zur Story