"'Harry Potter' zu filmen war ein großes Opfer": Rupert Grint über den ewigen Ron
Dieses Gesicht kennen wir alle – sogar diejenigen, die nie einen "Harry Potter"-Film gesehen haben: Rupert Grint ist Ron Weasley, und Ron Weasley ist Rupert Grint. Die beiden jungen Männer, der Schauspieler und seine Rolle, sind für viele im Geiste zu einer Person verschmolzen. Das liegt wohl vor allem daran, dass Rupert Grint außerhalb der "Harry Potter"-Welt auch nur wenige große Schauspielrollen hatte – im Gegensatz zu Emma Watson, die die Rolle der Hermine inzwischen weitestgehend hinter sich gelassen hat.
Viele Kinderschauspieler haben Schwierigkeiten, ihre Rolle endlich abzuschütteln – auch Rupert Grint.
So wird auch zum Beispiel Macaulay Culkin wohl für immer Kevin, der mehrmals allein zu Hause war, bleiben. In einem Interview mit der britischen Zeitung The Guardian hat Rupert Grint jetzt aber erzählt, dass es ihm gar nicht so viel ausmacht, der ewige Ron zu sein – obwohl er während der Dreharbeiten große Schwierigkeiten damit hatte...
"Mein Leben hat eine sehr deutliche Vorher-Nachher-Linie."

Vor den Filmen – nach den Filmen: Nicht nur für Rupert Grint, sondern wohl auch für seine Co-Stars Daniel Radcliffe (Harry Potter) und Emma Watson (Hermine Granger) ein Unterschied wie Tag und Nacht. "Als ich die Rolle des Ron Weasley bekam, verließ ich direkt die Schule und danach war nichts mehr so wie zuvor", erzählt er. Und obwohl ihm die ersten Jahre in der "Potter"-Blase vorkamen, als "lebte [er] den Traum", fühlte sich die Rolle irgendwann gar nicht mehr traumhaft an.
Alle "Potter"-Herzen in 3... 2... 1...: 💔
Es gab definitiv Zeiten, in denen ich darüber nachdachte, auszusteigen. 'Harry Potter' zu filmen war ein riesiges Opfer; ich arbeitete von einem so jungen Alter an, über so lange Zeit hinweg, und ich kann mich daran erinnern, dass ich während einer langen Drehpause dachte: 'Das Ganze verschlingt alles, will ich wirklich dahin zurück? Vielleicht ist das einfach nichts für mich.'"
... was!?

Er blieb aber, wie wir wissen, trotzdem dabei – zum Glück! Und das sieht er inzwischen wohl auch selbst so, denn die Rolle des Ron war zweifellos seine bisher erfolgreichste, womit er aber keine Probleme hat:

Aber wie sehr hat ihn Ron eigentlich beeinflusst?
