Leben
Geld & Shopping

Supermarkt: Edeka und Rewe nehmen japanisches Kult-Getränk "-196" ins Sortiment

Getraenkeregale in einem REWE-Markt Berlin Deutschland *** Beverage shelves in a REWE store Berlin Germany Copyright: xLorenzxHuterx
Unter anderem bei Rewe und Edeka wird das Getränk des Unternehmens Beam Suntory zu finden sein.Bild: imago images / photothek
Geld & Shopping

Kult-Getränk kommt mit neuem Design nach Deutschland

14.03.2024, 07:0716.03.2024, 08:41
Mehr «Leben»

Die Küche des Urlaubslandes auszuprobieren, gehört für viele genauso zum Reisen dazu, wie das Abklappern der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten. Ausländische Lebensmittel sind nicht nur interessant, weil sie sich von den gewohnten deutlich unterscheiden können, sondern auch, weil man an viele zu Hause auch gar nicht so einfach herankommt.

Solange sie nicht in den heimischen Supermärkten Einzug halten, bleibt einem nur eine Möglichkeit übrig: Vor Ort probieren oder damit eindecken. Manche testen die Snacks aus anderen Ländern sogar vor der Kamera. Online finden sich zahlreiche solcher Videos.

Bei einem japanischen Produkt ist es jetzt aber soweit: Bald finden Verbraucher:innen das Getränk auch hierzulande in den Regalen. Japan-Fans könnten es vielleicht schon kennen – dort hat das Getränk schon längst einen Kult-Status erreicht.

Rewe und Edeka nehmen Kult-Getränk aus Japan ins Sortiment auf

"-196" heißt das Getränk. In Japan ist es schon seit beinahe 20 Jahren auf dem Markt. "Minus one-nine-six", wie es ausgesprochen wird, soll sich seit seiner Markteinführung im Jahr 2005 erfolgreich entwickelt haben. Nun kommt es auch auf den deutschen Markt und ist nach Angaben des Herstellers Beam Suntory ab sofort in verschiedenen Supermärkten wie Rewe und Edeka erhältlich.

Das Besondere an "-196" ist das spezielle Herstellungsverfahren. Hier werden ganze Zitronen mit flüssigem Stickstoff gefroren. Und zwar auf -196 Grad – daher kommt auch der Name der Marke. Die Zitronen werden pulverisiert und dienen als Aromagrundlage für das Mixgetränk aus Wodka und Shochu. Letzteres ist eine traditionelle japanische Spirituose.

Kult-Produkt aus Japan bekommt andere Verpackung

Nun geht das Unternehmen Beam Suntory einen neuen Schritt – dieser führt es auf den deutschen Markt. Weil bei der Markteinführung in neue Länder die jeweiligen geschmacklichen Vorlieben berücksichtigt werden, gibt es bei dem Produkt Besonderheiten.

Hierzulande wird das Produkt mit 10 Volumenprozent Alkohol erhältlich sein, heißt es in dem Bericht. Für eine 0,33-Liter-Dose soll der Hersteller eine unverbindliche Preisempfehlung von 3,29 Euro angeben.

In Deutschland landet das Getränk außerdem mit einem anderen Verpackungsdesign in den Supermarkt-Regalen. Dieses ist von oben metallsilber mit einer Abbildung der jeweiligen geschmacksgebenden Frucht, in der Mitte je nach Sorte rot, orange oder gelb und unten schwarz.

Watson ist jetzt auf Whatsapp
Jetzt auf Whatsapp und Instagram: dein watson-Update! Wir versorgen dich hier auf Whatsapp mit den watson-Highlights des Tages. Nur einmal pro Tag – kein Spam, kein Blabla, nur sieben Links. Versprochen! Du möchtest lieber auf Instagram informiert werden? Hier findest du unseren Broadcast-Channel.

Unternehmen will Nachfrage nach Ready-to-drink-Getränken bedienen

Das Produkt wird gleichzeitig mit Deutschland auch in weiteren Ländern Südostasiens und in Großbritannien erhältlich sein. 2021 ist das Mixgetränk außerdem schon in Australien eingeführt worden, in den USA können Verbraucher:innen es seit dem vergangenen Jahr kaufen.

"-196" ist ein Ready-to-drink-Produkt. Mit der Einführung auf dem deutschen Markt will das Unternehmen die steigende Nachfrage nach solchen fertig gemixten Getränken bedienen, wie das Fachportal "Getränke News" spekuliert.

Fast ausgestorbene Eiszeit-Antilope vermehrt sich wieder rasant

Jedes Jahr landen Tiere auf der Liste gefährdeter Arten, ein paar sind mitunter vom Aussterben bedroht. Schwindenden Lebensraum durch Bebauung, Klimaveränderungen haben schwere Auswirkungen auf die Tierwelt. Es gibt Organisationen, aber auch Staaten, denen das Problem bewusst ist, die Maßnahmen ergreifen, um die Tiere zu schützen. Und so kann sich mancher Bestand erholen.

Zur Story