
Aktuell sind wieder Sparkassen-Kunden im Visier von Betrügern.Bild: dpa-Zentralbild / Patrick Pleul
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Achtung, Phishing-Welle gegen Sparkassen-Kund:innen: Betrüger geben sich aktuell als Kundenservice aus, fordern persönliche Daten und locken mit falschen Anrufen. So schützt du dich.
08.07.2025, 07:1608.07.2025, 07:16
Wieder einmal kursiert eine betrügerische Mail, die sich gezielt an Kund:innen der Sparkasse richtet und erneut ist Vorsicht geboten. Unter dem Betreff "Sparkasse Kundenservice" fordern die Absender zur angeblichen "Verifizierung der Kundendaten" auf. Wer auf den Inhalt hereinfällt, läuft Gefahr, in eine klassische Phishing-Falle zu tappen.
In der Mail wird behauptet, die Sparkasse müsse innerhalb von 48 Stunden einen Datenabgleich vornehmen. Als nächster Schritt sei angeblich ein telefonischer Rückruf durch einen Kundenberater geplant – natürlich nur zur eigenen Sicherheit.
So oder so ähnlich bauen Betrüger:innen eine falsche Seriosität auf. Doch beim genaueren Hinsehen wird schnell klar: Diese Nachricht hat mit der echten Sparkasse nichts zu tun.
So erkennt man die gefälschte Sparkassen-Mail
Auch wenn die Nachricht auf den ersten Blick seriös wirken mag, gibt es laut der "Verbraucherzentrale" einige klare Hinweise, die zeigen: Hier steckt keine echte Sparkasse dahinter. Auffällig ist zum Beispiel, dass in der gesamten Mail kein Sparkassen-Logo zu finden ist – ein deutliches Warnsignal, denn echte E-Mails der Bank sind immer entsprechend gebrandet.
Hinzu kommt die unpersönliche Anrede. Statt dich mit deinem Namen anzusprechen, heißt es schlicht "Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde". Solche Formulierungen sind typisch für Phishing-Mails, die massenhaft verschickt werden.
Transparenzhinweis
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Ebenfalls unseriös wirkt das Impressum am Ende der Mail. Wer genau hinschaut, erkennt schnell: Die dort angegebene Adresse ist komplett ausgedacht – offensichtlich ein Versuch, der Mail ein falsches Maß an Glaubwürdigkeit zu verleihen. Ein weiteres klares Warnsignal ist die Absenderadresse selbst. Sie wirkt auf den ersten Blick vielleicht harmlos, besteht aber oft aus einer Kombination aus zufälligen Buchstaben oder Zahlen – alles andere als offiziell.
Und schließlich enthält die Mail einen auffälligen Link, über den du angeblich deine Daten verifizieren sollst. Klick niemals auf solche Links! Sie führen in vielen Fällen auf gefälschte Webseiten, die darauf ausgelegt sind, deine Zugangsdaten oder andere sensible Informationen abzugreifen.
Ich habe eine Spam-Mail bekommen – was jetzt?
Wenn du eine solche E-Mail bekommst: Nicht antworten, keinen Link anklicken, sofort löschen – oder noch besser: direkt in den Spam-Ordner verschieben. Und wenn du dir unsicher bist, ob mit deinem Konto bei der Sparkasse alles stimmt: Öffne die App oder logge dich direkt auf der offiziellen Webseite ein. Dort findest du im Zweifel alle echten Mitteilungen.
Ein weiterer Tipp: Betrüger:innen setzen bei solchen Mails gezielt auf Stress und Unsicherheit – etwa mit Fristen wie "48 Stunden". Lass dich davon nicht unter Druck setzen. Banken fragen niemals per Mail nach deinen Daten.
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