Erst kürzlich hat es im Hause Capri-Sun Überlegungen gegeben, den Strohhalm aus Papier wieder gegen eine Version aus Plastik zu tauschen. Denn die Papierröhrchen weichen schnell auf und sind auch gar nicht so einfach in das Päckchen zu kriegen.
Konkret gelten diese Überlegungen für die Schweiz, online zeigten sich Nutzer:innen von der Nachricht begeistert. Watson berichtete bereits darüber, weitere Details gibt es hier.
Nun gibt es weitere News, die die Verpackung von Capri-Sun betreffen: Den süßen Fruchtsaft soll es bald nicht nur im Beutel, sondern Gerüchten zufolge auch in der Flasche geben.
Snackolater, eine Instagram-Seite, die Neuigkeiten aus der Lebensmittelbranche verbreitet, kündigte die Änderungen bei den Capri-Sun-Säften an. Diese sollen in drei Geschmacksrichtungen in Flaschen erhältlich sein: Fruit Punch, Strawberry Kiwi und Pacific Cooler.
Der Vorteil an den Flaschen: Die Debatte um das Stroh- oder Plastik-Röhrchen hätte sich damit erledigt. Allerdings melden sich auch schon erste Capri-Sun-Fans zu Wort: Einige haben Sorge, die Flasche würde den Beutel gänzlich ersetzen, dabei möchten sie nicht auf den legendären Beutel verzichten.
Und das müssen sie auch nicht, stellt die Kraft Heinz Company, die hinter der Marke Capri-Sun steht, richtig. Auf Anfrage des amerikanischen Mediums "New York Post" sagte das Unternehmen: "Nachdem wir gesehen haben, wie panisch die Fans auf die Nachricht reagiert haben, versichert die Marke, die hinter dem Kindergetränk Nr. 1 in Amerika steht, allen, dass der Beutel hier ist, um zu bleiben, und zwar auf eine wahrhaft epische Art und Weise."
Glaubt man den Kommentaren unter dem Instagram-Post von Snackolator, wäre die Abschaffung der Beutel für viele ein dramatischer Verlust: "Ich habe gerade geweint", schreibt eine Person beispielsweise. Ein Glück, dass es sich nur um ein Missverständnis handelte.
Laut Snackolator soll es die drei neuen Sorten in Flaschen zunächst auf der National Association of Convenience Stores (NACS) 2024 Show in Las Vegas vom 7. bis 10. Oktober geben. Wann und wo es die Flaschen dann künftig zu kaufen wird, ist bisher nicht bekannt.