Transparenzhinweis
Dieser Artikel wurde von unserer Redaktion erstellt und überprüft. Dabei kamen auch KI-Tools zum Einsatz. Mehr Infos zu unserem Umgang mit KI gibt es hier. Fragen oder Hinweise gerne an redaktion@watson.de.
Verliebtsein ist wie ein Cocktail auf nüchternen Magen: Erst macht’s einen ganz beschwipst, später fragt man sich, ob das überhaupt eine gute Idee war. Gerade in den ersten Wochen einer neuen Romanze tanzen Endorphine Polka – und das Ego macht mit. Doch was, wenn das Kribbeln gar nicht dieser andere Mensch auslöst, sondern nur aufkommt, weil sich endlich wieder jemand für dich interessiert?
Kurzum: Wie erkennst du, ob du wirklich verliebt bist – oder ob nur dein Ego gestreichelt wird?
Wenn du den Chatverlauf öfter öffnest als dein Lieblings-Tiktok, solltest du innehalten. Nicht, weil das per se schlecht ist – sondern weil es sein kann, dass du eher in die Aufmerksamkeit verliebt bist als in den Menschen. Frage dich: Finde ich ihn wirklich interessant? Oder gefällt mir nur, dass jemand mich interessant findet?
Du denkst bei jedem gemeinsamen Bild sofort: "Boah, das wird ein guter Insta-Post!" oder: "Warte, bis meine Ex davon erfährt!" Dann Vorsicht – dein Herz tanzt vielleicht nicht wegen der Liebe, sondern wegen der Bühne. Wenn die Beziehung zur Ego-Politur wird, ist sie oft nicht echt. Sondern nur inszeniert.
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Achtung, Klassiker. Wer schon länger Single war oder gerade eine Trennung hinter sich hat, kann schnell jemanden "brauchen", um sich wieder wertvoll zu fühlen. Das Problem? Du kannst dich schnell an jemanden binden, der gar nicht zu dir passt – Hauptsache, du bist nicht allein. Die Frage ist also nicht "Will ich diese Person?", sondern: "Will ich überhaupt jemanden?"
Wenn du die Person nach drei Dates zur großen Liebe erklärst, kann das romantisch sein – oder dein Ego in Bestform. Verliebtheit will Nähe, Ego will Besitz. Und oft verlieben wir uns in eine Idee von jemandem, nicht in die Realität. Je mehr du fantasierst, desto größer die Gefahr, dass du eigentlich nur dich selbst spiegelst – und dein Herz dabei gar nichts zu melden hat.
Der Schlüssel liegt in der Tiefe. Echte Verliebtheit interessiert sich für den anderen Menschen, nicht nur für die eigene Wirkung. Sie wächst langsam, will wissen, verstehen, erleben.
Ego dagegen liebt die schnellen Kicks – Komplimente, Drama, Aufmerksamkeit. Und das ist okay! Wir alle haben ein Ego. Aber wer ehrlich zu sich ist, merkt schnell, ob er gerade wirklich liebt – oder nur gesehen werden will.