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Narzissmus von Freunden: 7 Anzeichen, dass du an dich denken solltest

Heute schon was für dich gemacht?
Heute schon was für dich gemacht?Bild: pexels / cottonbro studios
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7 Anzeichen, dass du zu wenig an dich selbst denkst

Du kümmerst dich um alles und jede:n – nur um dich selbst nicht? Willkommen im Club der Selbstaufopfernden. Doch Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit.
28.04.2025, 10:2528.04.2025, 10:25
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Es gibt viele Menschen, die ihre eigenen Bedürfnisse ständig hinten anstellen, sei es aus Pflichtgefühl, schlechtem Gewissen oder einfach aus Gewohnheit.

Hier sind sieben Anzeichen dafür, dass du dich selbst zu sehr vernachlässigst.

Du sagst immer Ja – auch wenn du Nein meinst

Freund:innen brauchen Hilfe beim Umzug? Kolleg:innen fragen nach einem Gefallen? Du sagst Ja, weil du nicht unhöflich wirken willst – selbst wenn du eigentlich keine Zeit oder Lust hast. Ja-Sager:in zu sein, ist ein sicheres Zeichen dafür, dass du deine eigenen Grenzen nicht ernst genug nimmst.

Deine Bedürfnisse fehlen auf deiner To-do-Liste

Du organisierst den Geburtstag deiner besten Freundin, schreibst die Einkaufsliste für den Haushalt und kümmerst dich noch um das Projekt auf der Arbeit. Aber wann hast du dir das letzte Mal bewusst Zeit für dich genommen? Wenn du dich selbst immer als Letztes einplanst (oder gar nicht), dann wird es Zeit, das zu ändern.

Du fühlst dich ständig erschöpft

Wenn dein Energielevel dauerhaft im Keller ist, könnte das daran liegen, dass du dir selbst zu wenig Raum für Erholung gibst. Dauerstress ohne Pausen führt unweigerlich zu Erschöpfung – sowohl körperlich als auch mental. Dein Körper gibt dir damit ein klares Signal: Es reicht!

Du hast Schuldgefühle, wenn du etwas für dich tust

Du hast endlich mal einen freien Nachmittag und denkst: "Eigentlich müsste ich noch …?" Oder du gönnst dir eine Pause und fühlst dich dabei schlecht? Wenn es dir schwerfällt, dir selbst etwas Gutes zu tun, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, solltest du dringend an deiner Selbstfürsorge arbeiten.

Du hältst deine Hilfe für selbstverständlich

Du bist immer für andere da, aber irgendwie scheint niemand das zu bemerken? Das liegt oft daran, dass Menschen sich an Fürsorge gewöhnen. Wenn du alles gibst, ohne etwas zurückzufordern, wirst du irgendwann unsichtbar. Und das ist nicht die Schuld der anderen – sondern ein Zeichen, dass du deine eigenen Bedürfnisse nicht klar genug kommunizierst.

Du kennst deine eigenen Wünsche kaum noch

Wann hast du das letzte Mal darüber nachgedacht, was DU willst? Nicht, was für andere gut wäre, sondern was dich wirklich glücklich macht? Wenn du das Gefühl hast, dass du dich selbst irgendwo auf dem Weg verloren hast, ist das ein deutliches Zeichen, dass du dich mehr um dich selbst kümmern solltest.

Du hoffst, dass andere dich fragen, wie es dir geht

Du wartest darauf, dass jemand merkt, dass du überlastet bist oder dass du auch mal Unterstützung brauchst? Leider funktioniert das oft nicht. Wer immer stark wirkt, wird selten gefragt, ob er Hilfe braucht. Deshalb: Warte nicht darauf, dass andere dein Wohlbefinden in die Hand nehmen – sondern kümmere dich selbst darum.

Fazit: Selbstfürsorge ist kein Egoismus

Viele Menschen denken, dass es egoistisch sei, sich selbst an erste Stelle zu setzen. Doch das Gegenteil ist der Fall: Nur wenn du gut für dich sorgst, kannst du auch für andere da sein. Fang also an, Nein zu sagen, gönn dir Pausen und frage dich regelmäßig: Was tut MIR gerade gut? Denn du bist genauso wichtig wie alle anderen.

Transparenzhinweis
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(sw)

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