Wenn diese 5 Dinge in deiner Beziehung passieren, solltest du gehen
Wir alle kennen diesen Moment: Du sitzt auf dem Sofa, starrst auf dein Handy, wartest auf eine Nachricht – oder wünschst dir insgeheim, es würde einfach mal nicht piepen. Weil du weißt, dass dich wieder ein Streit, eine Diskussion oder eine dieser passiv-aggressiven Nachrichten erwartet.
Und während deine Freund:innen schon längst fragen: "Warum bist du eigentlich noch mit dem zusammen?", murmelst du nur irgendwas von "Aber er hat auch gute Seiten...".
Spoiler: Ja, jeder Mensch hat gute Seiten. Das heißt aber nicht, dass du dein Leben an jemanden verschwenden musst, der dich emotional aushöhlt wie eine Avocado vor der Guacamole-Zubereitung.
Hier kommen fünf unmissverständliche Anzeichen, dass es höchste Zeit ist, einen Schlussstrich zu ziehen – samt psychologischer Einordnung.
Du fühlst dich öfter einsam in der Beziehung
Klingt paradox, ist aber ein Klassiker. Wenn du dich in einer Partnerschaft emotional allein fühlst, fehlt dir das, was eigentlich der Sinn von Liebe ist: Verbindung.
Statt Nähe, Verständnis und Support bekommst du das Gefühl, zu stören oder nicht zu genügen. Psychologisch betrachtet spricht man hier von "emotionaler Deprivation". Ein Zustand, der langfristig nicht nur traurig, sondern auch schädlich für dein Selbstwertgefühl ist.
Du hast ständig ein schlechtes Gewissen
Wenn du dich immer wieder rechtfertigen musst, für deine Gefühle entschuldigst oder dich schuldig fühlst, wenn du mal einen eigenen Wunsch äußerst, dann ist das kein Zufall.
Es kann ein Zeichen dafür sein, dass du emotional manipuliert wirst – durch Gaslighting oder andere subtile Machtspielchen. Eine gesunde Beziehung basiert auf Gleichwertigkeit, nicht auf Schuldzuweisungen oder ständiger Selbstzensur.
Du hast das Gefühl, dich verstellen zu müssen
Du willst deinen Partner oder deine Partnerin nicht "verärgern", also redest du anders, ziehst dich anders an oder verschweigst Dinge, die dir wichtig sind? Dann hast du dir eine Rolle zugelegt, um zu funktionieren.
Psychologisch gesehen verlierst du dabei den Kontakt zu deinem authentischen Selbst. Auf Dauer macht das nicht nur unglücklich, sondern auch innerlich leer.
Du wachst öfter mit einem Kloß im Hals auf
Intuition ist ein mächtiges Ding. Dein Körper merkt oft früher als dein Kopf, dass etwas nicht stimmt. Wenn du regelmäßig mit Unruhe, Traurigkeit oder sogar Angst aufwachst, obwohl objektiv "nichts" passiert ist, solltest du diese Signale ernst nehmen.
Unser Unterbewusstsein funkt in solchen Momenten oft SOS – lange bevor wir es rational greifen können.
Transparenzhinweis
Dieser Artikel wurde von unserer Redaktion erstellt und überprüft. Dabei kamen auch KI-Tools zum Einsatz. Mehr Infos zu unserem Umgang mit KI gibt es hier. Fragen oder Hinweise gerne an redaktion@watson.de.
Du fantasierst häufiger vom Singleleben
Klar, Tagträumen ist erlaubt. Aber wenn deine romantischen Fantasien ohne deinen Partner stattfinden – oder du beim Gedanken an ein Leben allein plötzlich tief durchatmest und ein wohliges Gefühl bekommst – dann ist das kein Zufall.
Das ist dein Innerstes, das sich nach Freiheit, Selbstbestimmung oder einfach nur Frieden sehnt.
Beziehungen sind kein permanentes Wellness-Programm. Es wird immer Höhen und Tiefen geben. Aber wenn du langfristig mehr leidest als lachst, mehr kämpfst als genießt – und dich selbst immer mehr verlierst –, dann ist es an der Zeit, ehrlich zu dir zu sein. Nicht jede Liebe ist für die Ewigkeit gemacht.
Und das ist okay. Denn manchmal ist das mutigste und gesündeste, was du tun kannst: gehen. Nicht aus Egoismus. Sondern aus Selbstachtung.