Sonne, Strand, Saufen ... oder so ähnlich. Während halb Deutschland sich auf den Urlaub auf Malle freut, sind andere weniger begeistert: die Einheimischen. Denn viele partywütige Touristen auf einem Fleck bedeutet auch eine Menge Chaos.
Um den Stress zu vermindern, wird nun strenger kontrolliert. Was auf Mallorca im Jahr 2025 so richtig verboten ist (und dich eventuell ein kleines Vermögen kosten könnte), verrät watson dir hier. Spoiler: Es geht nicht nur um den Ballermann und Balkon-Saltos ...
Auf Mallorca gilt ein Alkoholverbot in öffentlichen Bereichen wie Stränden, Parks, Bushaltestellen und Straßen in touristischen Zonen wie Playa de Palma, Magaluf und Palmanova. Wer dort mit offenem Alkohol erwischt wird, muss mit Bußgeldern zwischen 500 und 1500 Euro rechnen. Erlaubt ist der Konsum nur auf Hotelterrassen und in Bars und Restaurants. Das Verbot gilt vorerst bis 2027, um den "Sauftourismus" einzudämmen.
Auf Mallorca gilt: Am Strand top, aber außerhalb der Sandzone bitte anständig anziehen! Wer in Badesachen durch die Straßen läuft, riskiert ein Bußgeld zwischen 100 und 200 Euro.
Also, Badehose runter und schnell was drüberziehen, bevor du beim Bäcker landest oder schnell ein Bier holst, damit du einer teuren Strafe entgehst.
Auf Mallorca ist das Spucken auf die Straße nicht nur unhöflich, sondern kann auch richtig teuer werden. Wer dabei erwischt wird, muss mit Bußgeldern zwischen 50 und 750 Euro rechnen, je nach Schwere des Verstoßes. In besonders sensiblen Bereichen wie in der Nähe von Schulen oder historischen Gebäuden kann die Strafe sogar bis zu 1500 Euro betragen.
Übrigens: Nicht nur das Spucken wird bestraft, auch Menschen, die sich öffentlich übergeben müssen, können mit hohen Geldstrafen rechnen - zwischen 200 und 400 Euro.
Mallorca wird immer strenger, wenn es um Hygiene und Anstand geht. Wer in der Öffentlichkeit uriniert, muss mit Bußgeldern zwischen 750 und 3000 Euro rechnen – auch hier wieder je nach Schwere des Verstoßes. In besonders sensiblen Bereichen wie in der Nähe von Schulen oder historischen Gebäuden kann die Strafe sogar noch höher ausfallen.
Außerdem ist es auch verboten, ins Meer zu pinkeln. Wie das kontrolliert werden soll, ist jedoch eine andere Frage.
Auf Mallorca bedeutet die rote Flagge am Strand: Lebensgefahr! Wer trotzdem ins Wasser geht, riskiert hohe Bußgelder: bis zu 2500 Euro an Stränden wie der Playa de Muro oder Can Picafort.
Die Behörden nehmen solche Verstöße sehr ernst, da sie nicht nur die eigene Sicherheit gefährden, sondern auch die Rettungskräfte unnötig belasten. Also: Wenn die rote Flagge weht, bleibt lieber an Land – das Meer wartet auf euch, wenn es wieder sicher ist!
Mallorca ist ein traumhaftes Urlaubsziel, aber wie überall gibt es auch hier ein paar Regeln, die du beachten solltest, wenn du deinen Urlaub nicht mit einem saftigen Bußgeld beenden möchtest.