Den ganzen Tag am See liegen, Eis essen und kühle Getränke trinken: So kommen Menschen gut durch den Sommer. Einige dieser Sachen gefallen auch Hunden gut, bei anderen sollten ihre Besitzer:innen lieber vorsichtig sein. Die besten Abkühlungstipps für deinen Vierbeiner findest du bei watson.
Auch Hunde müssen im Sommer viel trinken. Deswegen solltest du immer genug Wasser bereitstellen. Auch auf langen Spaziergängen kannst du eine separate Wasserflasche und je nach Bedarf auch einen Napf mitnehmen.
Nicht nur Menschen essen im Sommer gern Eis! Auch dein Hund freut sich über eine leckere Abkühlung. Das Eis kannst du ganz einfach selbst herstellen. Du brauchst dafür:
Diese Zutaten werden verrührt und anschließend in einer passenden Form, zum Beispiel in einem leeren Joghurtbecher, in den Kühlschrank gestellt. Nach ein paar Stunden freut sich dein Hund über ein besonderes Leckerli.
Wer kreativ werden möchte, kann auch gleich einen ganzen Hundenapf aus Eis herstellen, mit dem der Vierbeiner dann im Garten spielen kann. Dafür brauchst du nur Wasser, Obst, einen Tiefkühler und zwei Schüsseln:
Bei der Mittagshitze ist es für dich eine Qual, dich durch die pralle Sonne zu schleppen? Damit bist du nicht allein. Auch Hunden tut die Hitze nicht gut.
Deswegen sind die etwas kühleren Morgen- und Abendstunden besser geeignet, um für genug Auslauf zu sorgen. Davon profitiert ihr letztendlich beide.
Dass dein Hund aktuell sein Bett meidet und lieber auf den Fliesen liegt, ist kein Wunder: Dort ist es einfach kühler. Wenn du ihm zusätzlich etwas Gutes tun möchtest, kannst du eine Kühldecke für Hunde besorgen.
Gartenbesitzer:innen sollten draußen genug schattige Plätze anbieten, damit der Hund nicht in der prallen Sonne liegt. Die schadet nämlich nicht nur Menschen, sondern kann auch bei Tieren für gesundheitliche Probleme sorgen.
Einige Hunde lieben das Wasser, andere meiden es. Wer zu Hause eine kleine Wasserratte hat, kann ein Planschbecken aufstellen und so für Abkühlung sorgen oder an einen See mit Hundestrand fahren.
Alternativ freuen sich viele Hunde auch über einen Rasensprenger oder eine leichte Abkühlung an den Pfoten: Die kannst du einfach mit einem Tuch befeuchten.
Auch ein Ventilator sorgt für einen kühlen Luftstrom. Er sollte aber niemals direkt auf den Hund gerichtet werden, da die Tiere von dem direkten Windstoß auch krank werden können.
Das gilt übrigens auch für Autofahrten! Auch wenn es ein Klischee ist, dass Hunde gern den Kopf aus dem Fenster hängen, sollten die Besitzer:innen das lieber verhindern, denn auch davon können die Tiere krank werden.
So absurd es auch klingt: Auch einige Tiere brauchen Sonnenschutz. Grundsätzlich sollten Hunde einfach nicht zu viel Zeit in der prallen Sonne verbringen. Falls das nicht vermeidbar ist, kann das Haustier mit einer speziellen Sonnencreme für Hunde eingecremt werden.
Betroffen sind oft Kopf, Nase, Maul und Ohren. Sollte dein Hund ausgestreckt auf dem Rücken liegen, kann auch der Bauch einen Sonnenbrand bekommen, da dort in der Regel weniger Fell ist. Hellhäutige und kurzhaarige Rassen sind stärker gefährdet als solche mit langem Fell. Haarlose Nackthunde können sich besonders schnell verbrennen.
Die wichtigsten Tipps, damit dein Hund nicht unter der Hitze leidet, sind für Mensch und Tier ähnlich: Viel trinken und nicht zu viel Zeit in der prallen Sonne verbringen. So kommt ihr beide gut durch den Sommer.