
Sieht es auf dem Rewe-Parkplatz der Zukunft bald anders aus? Wenn es nach Aral geht, dann ja.Bild: imago stock&people / Becker&Bredel
Mobilität & Verkehr
Immer mehr Elektroautos fahren auf deutschen Straßen. Rund 590.000 Fahrzeuge sind derzeit landesweit zugelassen – bei Neuzulassungen liegen sie jetzt vor Autos mit Dieselantrieb. Kaufprämien auf die Fahrzeuge haben Verkauf zusätzlich angekurbelt.
Aral erweitert Kooperation mit Rewe
Ihren Kraftstoff bekommen Elektroautos an Strom-Ladesäulen. Manche Haushalte haben eine eigene Ladesäule vor dem Haus. Für andere gibt es andere Möglichkeiten, an Parkplätzen oder Tankstellen.
Die Tankstellenkette Aral will hier ansetzen und in Kooperation mit Rewe testen, ob die Idee, Ladesäulen an Rewe-Parkplätzen zu platzieren, zu einem Geschäftsmodell werden kann. Damit baut der Kraftstoffanbieter seiner Partnerschaft mit Rewe aus.

Aral will seine Kooperation mit Rewe ausbauen. Diesmal geht es um Elektroautos.Bild: IMAGO / Hoffmann
Testsäulen in zwei Städten
Zur Probe werden die Säulen zunächst unter dem Markennamen "Aral Pulse" in einer Filiale in Ingolstadt aufgestellt. Ein Rewe-Markt in Wiesbaden soll folgen. Es sollen sowohl Schnellladesäulen als auch Normalladesäulen zur Verfügung gestellt werden.
Nach eigenen Angaben will Aral anhand beider Standorte ein mögliches Geschäftsmodell entwickeln, das deutschlandweit durchgeführt wird. Revolutioniert diese Idee also bald den Supermarkt-Parkplatz generell? Ausgeschlossen ist es nicht, zumal Elektroautos immer beliebter werden.
"Die meisten E-Fahrer laden zu Hause, bei der Arbeit und an Ultraschnellladesäulen unterwegs", sagt Aral-Vorstand Patrick Wendeler. "Aral Pulse bei Rewe könnte eine sinnvolle Ergänzung sein, zum Beispiel für Anwohner, die keine Möglichkeit haben, ihr Fahrzeug zu Hause zu laden."
(vdv)
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