Die Aktion soll nicht nur Videos von zitronenessenden Internetusern produzieren – sondern auch Spenden sammeln.
Knapp vier Jahre nach der viel geteilten und genauso viel diskutierten #IceBucketChallenge, die rund 80 Millionen Dollar für den Kampf gegen die Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) zusammenbrachte, beißen die User für den guten Zweck nun unter #LemonFaceChallenge in Zitronen (Washington Post).
Und es haben schon ein paar Menschen mitgemacht:
Auch Nick Saban, ein bekannter amerikanischer Football-Coach unterstützt die Kampagne.
Denn mit der Aktion soll Geld für den Kampf gegen das Diffuse Intrinsische Ponsgliom (DIPG) gesammelt werden. Das ist ein besonders aggressiver Gehirntumor, der meist bei Kindern zwischen vier und elf Jahren auftritt.
Mit nur zehn Prozent sind die Überlebenschanchen sehr gering, die meisten Kinder leben nach der Diagnose nur noch ein Dreivierteljahr (Ärzteblatt).
Konkret geht das Geld an "Aubreigh's Army", eine Organisation, die sich für Erkrankte engagiert.
Die Internet-Challenge begann für Aubreigh Nicholas, eine Fünftklässlerin aus Mobile, im US-Bundesstaat Alabama, die an DIPG erkrankt ist.
Sauer macht spendabel
In den letzten Tagen hat die Zitronen-Aktion Fahrt aufgenommen, immer mehr Menschen beißen für Aubreigh in die saure Zitrone.
Das Baseball-Team der Los Angeles Dodgers
Aber auch dieser kleine Aubreigh-Unterstützer
Diese Tanzgruppe hat auch schon mitgemacht
Am Montag waren schon mehr als 40.000 US-Dollar gesammelt worden. Mit dem Geld soll der kleinen Patientin eine neue Therapieform finanziert werden.
Digitalkamera statt Smartphone: Gen Z geht zurück zu klassischen Fotos
Seit sich die Qualität von Smartphone-Fotos immer weiter verbessert hat, sind Digitalkameras in den Tiefen irgendwelcher Schränke, Schubladen und den Gedanken eingestaubt. Die Gen Z, die mit dem Smartphone, Handyfiltern und Instagram, das zunächst auf Bild-Posts spezialisiert war, aufgewachsen ist, kramt die Digitalkameras nun wieder hervor.