Denn alles was du brauchst, kaufst du nicht, sondern mietest du. Oder anders gesagt: Etwas zu besitzen macht keinen Sinn mehr. Produkte werden ersetzt durch Services. Brauchst du zum Beispiel eine Bohrmaschine, um ein Bild aufzuhängen, leihst du sie online. Geliefert wird sie per Drohne vor deine Haustür.
Diese Vision zeichnet Ida Auken, dänische Parlamentarierin, in einem Beitrag für das Weltwirtschaftsforum.
Scheint die Sonne, leihst du ein Fahrrad oder einen Roller. Regnet es, nimmst du ein elektrisch betriebenes, selbstfahrendes Auto oder eventuell auch schon ein Flugauto. Natürlich wird alles geteilt. Abgase kennt niemand mehr.
So stellt sich William Hertling, Science-Fiction Autor und Programmierer, die Zukunft vor.
Denn neue Organe kommen aus dem 3D-Drucker. Bei den Operationen helfen den Ärzten Roboter-Assistenten.
Keith Murphy ist CEO der 3D-Bioprinting-Firma "Organavo" und fest davon überzeugt, dieses Ziel bald zu erreichen.
Fleisch wird zu einem seltenen Luxus. Und ein Anteil des Fleischs wird künstlich hergestellt. Denn das ist besser für die Umwelt und für die Gesundheit.
Das sagt der Biologie-Professor Tim Benton voraus.
Kohlenstoffdioxid auszustoßen wird teuer. Fossile Brennstoffe werden der Vergangenheit angehören.
Die Wirtschaftswissenschaftler Joseph Stiglitz und Nicholas Stern wünschen sich das jedenfalls hier.
Maschinen werden nicht alle Jobs ersetzen, sondern nur einige. Sie helfen den Menschen, mehr Zeit für sich und ihre Community zu haben. Rush Hour gibt es nicht mehr, weil Arbeit von jedem Ort und zu jeder Uhrzeit erledigt werden kann.
Dieses Zukunftsbild zeichnet die "Workforce of the Future"-Studie.
Du könntest dich darauf vorbereiten zum roten Planeten zu fliegen. Wissenschaftler haben herausgefunden, wie Menschen im Weltraum überleben können. Vielleicht entdecken wir sogar außerirdisches Leben.
Die NASA rechnet damit.