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Urlaub: Chaos vor Kreta-Strand – Touristen müssen Gepäck durchs Wasser tragen

ARCHIV - 12.05.2022, Griechenland, Kissamos: Touristen gehen mit Blick auf den Strand von Balos und seine Lagune im nordöstlichen Teil der Insel Kreta entlang. (zu dpa: «Deutscher Wanderer auf Kreta u ...
Die Lagune Balos auf Kreta ist sehr beliebt bei Reisenden. Bild: dpa / Socrates Baltagiannis
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Urlaub: Chaos vor Kreta-Strand – Reisende müssen Gepäck durchs Wasser tragen

13.07.2024, 16:2313.07.2024, 16:23
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Natürlich ist Sommerurlaub für die meisten Menschen eher eine Freude. Wer genug Zeit und Geld für einen entspannten Strandurlaub hat, genießt die Zeit meistens – und kehrt im besten Fall ausgeruht zurück. Dennoch gibt es natürlich auch andere, die etwas Pech haben.

Denn es gibt immer wieder Horror-Storys von verkorksten Urlauben. Dafür muss man noch nicht einmal lange suchen: Im eigenen Umfeld haben die meisten schon genug abschreckende Geschichten darüber gehört, warum man hier unbedingt keinen Urlaub machen sollte, da auf keinen Fall das Leitungswasser trinken und dort eher diese eine Sehenswürdigkeit meiden sollte.

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Wer derzeit auf Kreta ist, kann seine Familie, Freund:innen und Bekannten demnächst eventuell mit einer weiteren Anekdote warnen. Derzeit verbreiten sich nämlich Aufnahmen vom Strand Balos, die viele vor einer Reise in der Zukunft abschrecken könnten.

Kreta: Fähren-Passagiere waten mit Gepäck durchs Wasser

Wie unter anderem die "Bild" berichtet, mussten dutzende Menschen, die mit einer Fähre nach Balos gekommen waren, vor dem Strand durch Wasser schwimmen und waten – zusammen mit ihrem Gepäck.

Auf den Aufnahmen ist zu sehen, dass die Fähre mit einigem Abstand vor dem Strand liegt und eine Rampe heruntergelassen hat. Auf dieser wiederum tummeln sich viele Menschen eng an eng.

Davor stehen einige von ihnen im Wasser und halten Rucksäcke und Taschen über ihren Köpfen hoch. Doch warum legt die Fähre nicht einfach am Strand an, sodass die Passagier:innen sich diese Tortur sparen können?

Laut dem Portal "in.gr" hat das Ministerium für Schifffahrt und Inselpolitik ein Verbot für eine schwimmende Plattform erlassen, die eigentlich den Strand und die Fähre verbinden sollte. Das berichtet die "Bild". Der Grund dafür ist wohl ein Gesetz Kretas, dass den Massentourismus eindämmen soll.

Der Fähre wurde es so also verboten, an der Insel anzudocken. Aufgehalten hat das einige Reisende nicht. Der Großteil von ihnen blieb jedoch an Bord.

Urlaub: Fast alle Balos-Reisende blieben auf der Fähre

Die ganze Situation ist verworren: Laut "Bild" berichteten Passagier:innen gegenüber "Zarpanews", dass Kinder und ältere Menschen an Bord bleiben mussten. Weitere Personen seien freiwillig an Bord geblieben.

Ein Urlauber erzählte demnach: "Die meisten Leute blieben aus Angst auf der Fähre. Nur etwa 40 Leute stiegen aus, und alle kamen wütend und enttäuscht zurück."

Solche verrückten Szenen sollen sich nicht mehr wiederholen, findet nun wohl auch die Regierung. Diese habe demnach aufgrund der Aufnahmen das Verbot der schwimmenden Plattform aufgehoben und diese wieder zugelassen. Sie soll bald wieder in Betrieb genommen werden, bis feste Anlegestellen an dem Strand fertiggestellt sind.

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