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Dieser Artikel wurde von unserer Redaktion erstellt und überprüft. Dabei kamen auch KI-Tools zum Einsatz. Mehr Infos zu unserem Umgang mit KI gibt es hier. Fragen oder Hinweise gerne an redaktion@watson.de.
Teneriffa – die Insel des ewigen Frühlings, der Traumstrände und des majestätischen Teide. Hier treffen atemberaubende Natur, charmante Dörfer und pulsierende Touristenorte aufeinander. Perfekt zum Wandern, zum Chillen am Strand oder auch für Party-Urlaub.
Doch wer die Insel erkunden will, kennt das logistische Problem: Die Entfernungen zwischen Nord und Süd sind größer, als sie auf der Karte wirken, die Verkehrsadern sind oft voll und durch die kurvenreichen und bergigen Straßen kommt man nur langsam voran. Ob man vom Flughafen ins Hotel will oder von der Hauptstadt zu den Stränden – die Wege können lang und anstrengend sein.
Bei der Lösung für dieses Problem ist man auf Teneriffa nun einen großen Schritt weiter.
Es gibt gute Nachrichten für Teneriffa-Fans, die sich ohne Auto fortbewegen wollen: Die Insel plant eine neue Zugstrecke, die das Reisen zwischen Nord und Süd deutlich erleichtern soll. Besonders spannend für Urlauber:innen: Der Flughafen Teneriffa-Süd wird direkt angebunden – und das soll erst der Anfang sein.
Mit einer Gesamtlänge von knapp 80 Kilometern soll die Strecke laut dem Portal "Teneriffa News" die Hauptstadt Santa Cruz mit dem beliebten Ferienort Costa Adeje verbinden – das laut der Zeitung "El Día" jedoch erst im Jahr 2045.
In der ersten Bauphase, die jetzt grünes Licht bekommen hat, geht es um die Verbindung zwischen Costa Adeje und San Isidro. Auf rund 30 Kilometern entstehen drei Viadukte, ein Tunnel und vier Haltestellen – darunter eine direkt am Flughafen Teneriffa-Süd. Die Station soll laut "Teneriffa News" so geplant sein, dass sie auch zukünftige Erweiterungen des Terminals berücksichtigt.
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Reisende müssen sich also keinen Stress mehr mit Mietwagen oder Bussen machen, sondern haben eine direkte und bequeme Verbindung zu den wichtigsten Orten im Süden der Insel.
Ein kurioses Highlight: Der Bahnhof Los Cristianos, der in einer 773 Meter langen Tunnelgeraden unter dem Guaza-Berg entstehen soll. Damit wird auch der beliebte Touristen-Hotspot Los Cristianos perfekt angebunden. Die erste Bauphase kostet rund 800 Millionen Euro und wird vom spanischen Staat finanziert.
Doch das ist nur der Anfang. In der zweiten Bauphase, für weitere 1,5 Milliarden Euro, soll die Strecke von San Isidro bis in die Hauptstadt Santa Cruz verlängert werden. Mit einer Gesamtlänge von fast 80 Kilometern wird die Zugstrecke dann durch zahlreiche Gemeinden wie El Rosario, Candelaria und Granadilla de Abona führen.
Für Reisende bedeutet das: Einmal quer über die Insel – schnell, bequem und ohne Stau.
Zwei große Herausforderungen liegen jedoch noch vor den Verantwortlichen: Das unwegsame Gelände lässt sich nicht einfach bebauen und die Grundstücksfrage muss auch noch geklärt werden.
Dennoch ist die Finanzierung des ersten Abschnitts ein entscheidender Schritt.