
Für den Kampf gegen Klimawandel gibt der Gründer der Modemarke Patagonia die Firma nun ab.Bild: www.imago-images.de / imago images
Good News
15.09.2022, 12:1515.09.2022, 12:15
Der Gründer und bisherige Besitzer der
Outdoor-Firma Patagonia, Yvon Chouinard, hat sein Unternehmen an
gemeinnützige Stiftungen übertragen. Damit will der 83-Jährige sein
Vermögen für Umweltschutz zur Verfügung stellen – insbesondere für
Maßnahmen gegen den Klimawandel.
"Wir mussten einen Weg finden, um
mehr Geld in die Bekämpfung dieser Krise stecken zu können und die
Werte der Firma gleichzeitig intakt zu halten", erklärte Chouinard in
einer am Mittwoch veröffentlichten Stellungnahme auf der
Patagonia-Website.
100 Millionen Dollar pro Jahr sollen in Kampf gegen Erderwärmung fließen
Der "New York Times" zufolge beläuft sich Patagonias Firmenwert
auf rund drei Milliarden Dollar (3,01 Mrd. Euro). Alle Gewinne – dem
Bericht nach etwa 100 Millionen Dollar pro Jahr –, die nicht wieder
ins Unternehmen investiert werden, sollen künftig über eigens dafür
gegründete Stiftungen für den Kampf gegen die Erderwärmung und für den Naturschutz verwendet werden.
"Hoffentlich wird dies eine neue Form
von Kapitalismus beeinflussen, die am Ende nicht zu ein paar reichen
und einem Haufen armer Menschen führt", sagte Chouinard der
Zeitung.
(joe / dpa-afxp)
Altkleider-Container tragen dazu dabei, Müll zu vermeiden und gleichzeitig auch noch ärmeren Menschen zu helfen. Nun sorgt jedoch ein Video auf Social Media für Aufregung.
Die Jeans ist noch gut, aber sie passt einfach nicht mehr – also warum nicht spenden? Altkleider-Spenden sind für viele eine einfache Möglichkeit, Platz zu schaffen und dabei etwas Gutes zu tun. Schnell ist die Tüte gepackt und der Gedanke beruhigt, dass jemand anderes die Kleidung vielleicht noch gebrauchen kann.