Die grünen Busse sollen in den nächsten drei Jahren klimafreundlicher werden.Bild: www.imago-images.de / STEFAN ZEITZ
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Nachdem die Deutsche Bahn angekündigt hat, mit Wasserstoff zu experimentieren und im Jahr 2024 einen entsprechenden Probebetrieb einzuführen, zieht jetzt auch das Verkehrsunternehmen Flixmobility nach. In einer Pressemitteilung gab das Unternehmen bekannt, bis 2024 den ersten brennstoffzellenbetriebenen Fernbus in Europa zu entwickeln.
Da im Verkehr extrem viele schädliche Treibhausgase entstehen, wird in der Branche konstant nach neuen, grüneren Lösungen geforscht. Wasserstoff steht derzeit als nachhaltige Form der Energiegewinnung hoch im Kurs und soll nun auch im Fernverkehr zum Einsatz kommen.
Noch keine Realität: So könnte der Wasserstoff-Bus aussehen. bild: freudenberg
Der nachhaltigere Fernbus soll im Rahmen des Forschungsprojekts "HyFleet" entwickelt werden. Daran sind FlixMobility, der Brennstoffzellenhersteller Freudenberg Fuel Cell e-Power Systems und der Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen AG beteiligt. Auch die gemeinnützige Organisation atmosfair ist als Projektpartner aufgelistet.
Die Reise mit dem Fernbus ist im Vergleich zum Auto klimaschonend, soll aber durch den Einsatz der Brennstoffzellenbusse noch nachhaltiger werden. Denn der CO2-Ausstoß soll bis auf null verringert werden.
Die Umstellung auf Busse mit Wasserstoff-Betrieb ist nur einer von vielen Schritten, die das Unternehmen auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit gemacht hat. So sind bereits biogasbetriebene Fernbusse bei Flixbus im Einsatz. Auf der Strecke zwischen London und Dortmund werden zudem Flixbusse mit Solarzellen auf dem Dach genutzt.
(sb)
Es gibt Dinge im Alltag, die viel – teilweise unnötige – Zeit benötigen. Beim Kochen wäre das zum Beispiel die Vorbereitung. Schälen, schneiden, hacken – alles minutenlanger Irrsinn, der für manche meditativ sein mag, aber vielen Menschen auf die Nerven geht. So sehr, dass mitunter irgendein Lieferdienst häufig die angenehmere Option ist.