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Wetter in Deutschland: 37 Grad möglich – Hitze-Hammer kommt

Das sehr warme Wetter in Deutschland kann auch gesundheitliche Gefahren bergen.
Das sehr warme Wetter in Deutschland kann auch gesundheitliche Gefahren bergen. bild: picture alliance / dpa-tmn / christin klose
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Wetter in Deutschland: Temperaturen fallen leicht – dann kommt ein Hitze-Boom

15.06.2023, 16:52
Mehr «Nachhaltigkeit»

War es das schon mit dem Sommer? In den kommenden Tagen jedenfalls verabschiedet sich die Hitze der vergangenen Tage erst einmal – zumindest in einigen Regionen. Anschließend kann es für die trockensten Regionen Deutschlands sogar etwas Regen geben.

Welches Wetter uns zu Beginn der neuen Woche im Detail erwartet, erfahrt ihr hier. Wir werfen einen Blick auf die Prognosen der Expert:innen.

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Es bleibt sonnig und trocken bis zur Wochenmitte – dann gibt es teils Regen

Am trockenen und meist sonnigen Wetter ändert sich bis zur Wochenmitte nur wenig, wie Meteorolog:innen von "WetterOnline" vorhersagen. Lediglich die Höchstwerte sinken in den kommenden Tagen etwas. Während es etwa in Dresden mit rund 20 Grad ein wenig angenehmer wird, bleibt es rund um Köln bei weiterhin über 25 Grad.

Im Norden und Osten Deutschlands verdecken immer mal wieder Wolken die Sonne. Die Temperaturen reichen von 21 bis 26 Grad, fallen nachts aber noch immer auf bis zu 8 Grad ab, wie "wetter.net" berichtet.

07.06.2023, Brandenburg, Jüterbog: Rauch steigt aus einem Waldstück nahe Jüterbog in die Höhe. Starker Wind hat den vor einer Woche ausgebrochenen Waldbrand bei Jüterbog nach Angaben der Einsatzleitun ...
Seit über einer Woche wüten heftige Waldbrände bei Jüterbog südlich von Berlin.Bild: TNN / Sven Kaeuler

Am Mittwoch sind im Osten dann deutlich mehr Wolken am Himmel zu sehen. Sie entstehen durch sogenannte Kaltlufttropfen. Das kleine Höhentief hat aber nicht nur Wolken, sondern auch etwas Regen im Gepäck. Und den kann der trockene Osten gut gebrauchen. Denn in den Waldstücken bei Jüterbog südlich von Berlin brennt es seit Tagen. Zur Entspannung der seit Tagen brenzligen Lage hat vor allem der am Samstag aufkommende Regen im nördlichen Bereich geholfen.

Vereinzelt starke Gewitter und Regenfälle

Ab Donnerstag fallen die Temperaturen ein wenig – im Süden auf 23 Grad, im Westen und Norden bewegen sie sich zwischen 21 und 26 Grad. Sonne und Wolken wechseln sich ab, im Norden kann es auch vereinzelt ein paar Regenschauer geben, wie "wetter.net" meldet.

In der Nacht zum Freitag lassen die Schauer und Gewitter im Osten nach, wie der Deutsche Wetterdienst berichtet. Vollständig klingen sie aber noch immer nicht ab. Ansonsten bleibt es bewölkt, aber trocken. Die Tiefstwerte bewegen sich zwischen 15 und 7 Grad.

Am Freitag und Samstag gibt es im Südwesten, Westen und Nordwesten wieder häufiger Sonnenschein und kaum Schauer. Im Rest Deutschlands kann es im Tagesverlauf regnen und teils sogar starke Gewitter geben. Der Wind weht schwach aus nordwestlicher Richtung.

Erste Hitzespitze des Jahres könnte schon nächste Woche kommen

Lange werden die etwas tieferen Temperaturen aber nicht andauern, wie Dominik Jung von "wetter.net" auf Youtube verspricht.

"Montag und Dienstag in einer Woche deutet das amerikanische wie auch das europäische Wettermodell Hitzespitzen an mit flächendeckenden Temperaturen über 30 Grad, punktuell sogar 35, 36 oder gar 37 Grad an Rhein, Main und Neckar", berichtet der Meteorologe.

Der Sommer nimmt langsam an Fahrt auf und macht nur in dieser Woche einen kleinen Temperatur-Knick nach unten.

Klima-Demos, Konsum und das Thema Reisen: Sind wir nachhaltigkeitsmüde?

Seit einer Weile beschleicht mich ein Gefühl: Unsere Gesellschaft zieht das mit der Nachhaltigkeit nicht mehr so durch, wie es noch vor ein paar Jahren der Fall war. Denn es ist anstrengend, seine Lebensweise in einer kapitalistischen und konsumorientierten Gesellschaft dauerhaft so anzupassen, dass der eigene CO₂-Fußabdruck möglichst klein bliebt.

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