An einen Strand in den Florida Keys wurden haufenweise Drogenpäckchen gespült.Bild: imago images / nurphoto
Panorama
Die Sonne küsst die Wangen, der Sand knirscht unter den Füßen und das Wasser kühlt nicht nur den von der Hitze geknechteten Körper ab, sondern lädt mit seinen kommenden und gehenden Bewegungen in die Weiten des Meeres ein. Strände sind für viele ein magischer Ort. Und auch wenn es nicht gerade warm genug ist, um ins Wasser zu hüpfen, kann ein Spaziergang entlang des Ufers sehr wohltuend sein.
Beliebt ist auch der sportliche Strandlauf oder das Gassigehen mit dem Hund an der Küste entlang. Neben den Weiten des Meeres gibt es dabei auch je nach Ort kleine Muscheln, Krebse oder Wattwürmer zu bestaunen.
Und ganz selten hat man dann mal das Glück, dass etwas Spannenderes angespült wird. Dass es sich dabei nicht immer um etwas Harmloses wie Flaschenpost handelt, zeigt ein Fall aus den USA. Dort hat ein Spaziergänger einen Millionenfund gemacht: Er hat mehrere Pakete Drogen gefunden.
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Kokain in Florida am Strand angespült
Wie ein Mitarbeiter der US-Küstenwache namens Samuel Briggs auf X mitgeteilt hat, wurden in Florida große Mengen an Kokain angespült. Verpackt waren diese in 25 Päckchen, auf denen jeweils ein rotes Dreieck abgebildet war. Briggs zufolge kommen die Päckchen insgesamt auf ein Gewicht von 70 Pfund – das entspricht in etwa 32 Kilogramm.
Gefunden wurde das Kokain von einem "guten Samariter", wie Briggs schreibt. Dieser hat aber wohl nicht die kriminelle Energie gehabt, den Fund für sich zu behalten oder gar weiterzuverkaufen. Briggs zufolge bekommt man für diese Menge Kokain "auf der Straße" über eine Million US-Dollar (über ca. 915.000 Euro).
Stattdessen hat der Finder das Rauschmittel an die Behörden gegeben. Doch wie kam es überhaupt dazu, dass einfach 32 Kilo Kokain am Strand lagen?
Florida: Hurrikan Debby erreicht 130 km/h
Angespült hat die Päckchen wohl der Hurrikan "Debby". Dieser prallte am Montag mit bis zu 130 km/h auf Südostküste der USA und forderte dabei auch mehrere Menschenleben.
Dass bei solchen Stürmen auch mal Drogen ans Ufer getrieben werden, ist keine Neuheit. Viele Dealer lassen die Päckchen mit Absicht ins Wasser fallen, um die Übergabe an die Zwischenhändler möglichst sicher zu gestalten.
Briggs selbst hatte bereits im Juni einen ähnlichen Fall auf X vermeldet. Auch damals ging es um Kokain im Wert von knapp über einer Million US-Dollar an einem Strand von Florida Keys. Meistens kommt der Stoff aus Kolumbien.
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