Cara Delevingne schaffte bereits in jungen Jahren den Durchbruch als Model. Eine Karriere in der Öffentlichkeit wurde ihr quasi in die Wiege gelegt. Ihre Mutter ist das britische It-Girl Pandora Stevens, ihr Vater der Herausgeber Charles Delevingne. So wuchs Cara Delevingne in der Londoner Upperclass auf und hatte früh Kontakt mit dem Mode- und Showbusiness.
Womöglich zu früh. 2015 sprach Delevingne erstmals über ihre Depression, an der sie mit 15 Jahren erkrankte. Als Teenagerin begann sie zudem, sich regelmäßig zu betrinken und zu feiern, um ihrer Realität zu entkommen, wie sie in einem Interview sagte.
In einem neuen Interview spricht Cara Delevingne nun über ihre ersten, erschreckend frühen Alkoholerfahrungen. Außerdem erklärt sie, wie es ihr mit ihrem neuen, nüchternen Lebensstil geht.
Mit zehn Jahren ergatterte Delevingne ihren ersten Modeljob. Zwei Jahre zuvor erlebte sie ihren ersten Alkoholrausch, erklärte sie in einem Interview mit der "Sunday Times". Auf der Hochzeit ihrer Tante habe sie zum ersten Mal Alkohol probiert:
Seit 2022 ist Delevingne trocken. Über ihren Drogenmissbrauch sagt sie heute: "Ich dachte immer, dass Drogen und Alkohol mir beim Verarbeiten helfen. Aber das haben sie nicht, sie haben mich traurig und super depressiv gemacht."
Inzwischen gehe es ihr besser: "Ich habe das Gefühl, dass ich meine Kraft zurück habe und nicht von anderen Dingen kontrolliert werde." Ein Wendepunkt in ihrem Umgang mit Drogen waren wenig schmeichelhafte Paparazzi-Bilder, die nach dem Burning Man-Festival 2022 veröffentlicht wurden.
Delevingne habe nun kein Problem damit, wenn Menschen auf Partys um sie herum Alkohol trinken würden. Das Glastonbury Festival in England verbrachte sie etwa zuletzt komplett nüchtern:
Auch den Brand, der im März ihr Anwesen in Los Angeles zerstörte, überstand sie ohne Alkohol. Ein paar Jahre zuvor hätte sie noch auf ihren alten Bewältigungsmechanismus zurückgegriffen: "Es ist scheiße, aber alle sind in Sicherheit, und wenn ich nicht nüchtern gewesen wäre, würde ich immer noch darüber nachdenken."