Die Olympischen Spiele sind in vollem Gange. Neben dem sportlichen Treiben der Athlet:innen hat bereits kurz vor dem Turnierstart das Treiben im Olympischen Dorf für Aufsehen gesorgt. Neben der zweitwichtigsten Nebensache der Welt geht es auch um die wichtigste. Denn die Organisatoren haben hunderttausende Kondome im Dorf verteilt.
Traditionell geht es zwischen den Wettbewerben nämlich heiß her. Teil der Völkerverständigung ist nicht nur der sportliche Geist, sondern auch der Austausch von Zärtlichkeiten. Für Aufsehen sorgten daher auch die sogenannten "Anti-Sex-Betten" im Olympischen Dorf.
Den feuchtfröhlichen olympischen Spirit in Paris macht sich nun ein Stripclub zu eigen. Für die Athlet:innen gibt es dort ein besonderes Angebot.
Wie das Portal "TMZ" berichtet, lockt der Pariser Stripclub "Secret Square" die Athlet:innen mit einem Rabatt. Sie können die Lokalität während der Olympischen Spiele aufsuchen, ohne Eintritt zahlen zu müssen. Und nicht nur die Sportler:innen selbst können von der Aktion profitieren.
Auch ihre Betreuer:innen und sogar Journalist:innen lädt der Stripclub demnach aufs Haus ein. Denn für den Eintritt reicht es, die spezielle Olympia-Akkreditierung vorzuzeigen. Sie alle können dadurch 25 Euro Eintritt sparen, die man normalerweise an der Tür bezahlen muss.
Laut "TMZ" ist der Hotspot für die Kunst des "französischen Striptease" bekannt. Demnach ist er etwa 19 Kilometer vom Olympischen Dorf entfernt.
Doch natürlich will der Club mit der Aktion nicht nur was fürs Karma-Konto tun. Denn der Eintrittspreis ist fast noch das günstigste, was Kund:innen dort zahlen müssen.
Wie auf der Website von "Secret Square" einzusehen ist, kostet etwa ein Tabledance – oben ohne – 35 Euro. Für einen privaten Tanz, bei der die Profitänzerin ganz nackt ist, muss man gar das Doppelte, also 70 Euro, bezahlen.
Ins Gewicht fallen aber noch mehr die Getränke. Unter 20 Euro bekommt man nichts. Softdrinks und Biere starten bei diesem Preis, Cocktails bei 25 und ganze Flaschen von hochprozentigem Alkohol bei 225 Euro.
Doch wie viele Athlet:innen dieses Angebot überhaupt in Anspruch nehmen wollen, bleibt fraglich. Berichten zufolge haben viele von ihnen nämlich auch keine Probleme, ohne fremde Hilfe auf ihren Spaß zu kommen.
Wie kürzlich bekannt wurde, ist der Dating-Hype im Olympischen Dorf schon von Beginn an vorhanden. So wurden mehrere der Athlet:innen auf Dating-Apps gespottet.
Außerdem wurde bekannt, welche Technik die Sportler:innen häufig zum Flirten benutzten: Sie tauschen gegenseitig kleine Olympia-Anstecknadeln miteinander aus. Der "Bild" verriet ein Athlet: "Das ist die beste Anmach-Taktik überhaupt."