Das Ende der seit zwei Wochen in Spanien wütenden Waldbrände ist nach Einschätzung des Zivilschutzes in Sicht. "Viel ist nicht mehr und es nähert sich dem Ende", sagte die Direktorin des Zivilschutzes, Virginia Barcones, am Samstag dem Sender TVE. "Nun fehlt noch eine letzte Anstrengung, um diese fürchterliche Situation zu beenden."
Allgemein gebe es die Einschätzung, dass das Schlimmste vorbei sei, sagte die Zivilschutzchefin weiter. Allerdings seien noch immer 18 Brandherde virulent. Seit Anfang des Jahres verbrannten in Spanien nach Angaben des Europäischen Waldbrandinformationssystems (Effis) mehr als 400.000 Hektar Land – so viel wie nie zuvor innerhalb eines ganzen Jahres. Vier Menschen starben durch die Brände.
Die Ausbreitung der Feuer wurde in den vergangenen Wochen durch eine ungewöhnliche Hitzewelle mit Temperaturen von bis zu 45 Grad begünstigt. Seit Montag gehen die Temperaturen zurück.
Nach den tödlichen Schüssen auf einen Mann im sauerländischen Menden ist der mutmaßliche Täter weiter auf der Flucht. In der Nacht veröffentlichte die Polizei ein Foto des 40-jährigen Verdächtigen und rief die Bevölkerung dazu auf, Hinweise zu seinem Aufenthaltsort zu geben. Gleichzeitig warnte sie, dass der Mann bewaffnet sein könnte – eine direkte Kontaktaufnahme solle daher unbedingt vermieden werden.
Die Hintergründe der Tat sind bislang unklar. Fest steht, dass es am Freitag in einem Wohngebiet zu einem Streit kam und ein Mann zwei andere niederschoss. Ein 45-jähriger Deutscher wurde tödlich getroffen, Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. Ein weiterer Mann, ein 49-jähriger Türke, erlitt Schussverletzungen an Brust und Oberarm und wurde per Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik gebracht. Zu seinem Zustand gibt es noch keine neuen Informationen.
Der Täter flüchtete nach der Tat mit einem Auto, wie aus Sicherheitskreisen bekannt wurde und wurde bisher nicht gefasst. Noch am Freitag hatte die Polizei eine 40-jährige Frau am Tatort festgenommen, diese jedoch am Samstag laut der Staatsanwaltschaft wieder freigelassen. Sie soll wahrscheinlich nicht an der Tat beteiligt sein.
Der deutsche Meister im Männer-Fußball FC Bayern München ist mit einem furiosen Sieg in die 63. Bundesliga-Saison gestartet. Die Bayern gewannen das Eröffnungsspiel gegen RB Leipzig mit 6:0 (3:0).
Vor 75.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz-Arena schoss der Franzose Michael Olise in der 27. Minute das erste Tor der neuen Saison. Später erzielte Olise einen weiteren Treffer. Auch der Star-Einkauf Luis Díaz traf in der Folge, ebenso wie Harry Kane, der einen Dreierpack schnürte.
Die US-Bundespolizei FBI hat am Freitag das Haus des früheren Nationalen Sicherheitsberaters von Präsident Donald Trump, John Bolton, durchsucht. Ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP sah, wie FBI-Agent:innen am Morgen das Haus des prominenten Trump-Kritikers in Bethesda, einem Vorort der Hauptstadt Washington, betraten.
Bolton war von April 2018 bis September 2019 in Trumps erster Amtszeit Nationaler Sicherheitsberater. Später wurde er zu einem Widersacher des Rechtspopulisten.
Zuletzt hatte der als außenpolitischer Hardliner bekannte Bolton mit scharfen Worten das Gipfeltreffen von Trump mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin im US-Bundesstaat Alaska zum Ukraine-Krieg kritisiert. Trump wiederum hat Bolton immer wieder scharf attackiert und persönlich beleidigt.
Der von Trump ernannte FBI-Chef Kash Patel hatte in der Vergangenheit eine sogenannte Feindesliste mit Trump-Kritikern erstellt. Auf dieser Liste fand sich auch Bolton wieder.
(mit Material von dpa und afp)