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Frau und Kleinkind tot gefunden – 16-Jähriger stellt sich

29.06.2025, Nordrhein-Westfalen, Dorsten-Holsterhausen: Ermittler stehen auf einem Weg. Polizisten haben nach einem Hinweis von Passanten an einem Waldweg eine tote Frau und ein totes Kleinkind entdec ...
In Dorsten in NRW haben Passanten einen schrecklichen Fund am Waldrand gemacht.Bild: FotoBludau / Bludau
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Frau und Kleinkind tot gefunden – 16-Jähriger stellt sich

Dinge, über die Deutschland heute spricht: Jeden Tag findest du bei watson, natürlich laufend aktualisiert, die kompakten Top-News. So weißt du in wenigen Minuten, was abgeht.
30.06.2025, 15:1430.06.2025, 15:14
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Frau und Kleinkind tot gefunden – 16-Jähriger stellt sich

Im Fall einer toten Frau und eines toten einjährigen Kindes im nordrhein-westfälischen Dorsten ist ein 16-Jähriger festgenommen worden. Der Jugendliche habe sich am Sonntagabend bei Einsatzkräften am Tatort gemeldet und eine Tatbeteiligung eingeräumt, teilten die Polizei in Recklinghausen und die Essener Staatsanwaltschaft mit. Bei dem Tatverdächtigen handele es sich um einen Ukrainer, der in Dorsten wohne.

Die leblos aufgefundenen Frau sei als eine 32-jährige Ukrainerin identifiziert worden, berichteten die Ermittler:innen weiter. Das getötete Kind sei ein Jahr und sieben Monate alt, es handele sich um die Tochter der Frau. Beide lebten in Dorsten. Weitere Angaben machten die Behörden zunächst nicht.

Am Sonntag waren beide an einem Waldweg entdeckt worden. Die Polizei ging von Anfang an von einem Gewaltverbrechen aus. Es seien viele Zeugenhinweise eingegangen.

Iran will nach Krieg Atomprogramm fortsetzen

Der Iran will nach dem Krieg mit Israel weiter am landeseigenen Atomprogramm festhalten. "Solange die Islamische Republik Iran Mitglied des Vertrags über die Nichtverbreitung von Kernwaffen (NPT) ist, muss sie in der Lage sein, ihre Rechte wahrzunehmen", erklärte Außenamtssprecher Ismail Baghai in Teheran. "Die Rechte Irans als Mitglied dieses Vertrags sind völlig klar – darunter das Recht auf die friedliche Nutzung der Kernenergie."

Israel hatte am 13. Juni den Iran angegriffen und landesweit Ziele bombardiert. Als Begründung führte die Regierung die Bedrohung durch Irans umstrittenes Atomprogramm an. Israel befürchtet, die Islamische Republik könnte eine Atombombe bauen. Der Iran bestreitet dies und reagierte mit Raketen- und Drohnenangriffen. Inzwischen gilt eine Waffenruhe.

Bis zu 40 Grad: Hitzewelle erreicht Deutschland

Eine Hitzewelle wird die Temperaturen in Deutschland zur Wochenmitte bis auf 40 Grad Celsius steigen lassen. Der Mittwoch werde "der bisher heißeste Tag des Sommers", erklärte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag in Offenbach. Dann würden voraussichtlich verbreitet 34 bis 38 Grad erreicht, örtlich bis 40 Grad. Höchsttemperaturen unter 30 Grad werde es nur am Meer und im höheren Bergland geben.

Bereits seit Montag sorgt der Zustrom heißer Luftmassen nach Deutschland für hohe Temperaturen. Nach Angaben des DWD steigt die Wärmebelastung zunächst im Westen und Südwesten und dehnt sich in den folgenden Tagen weiter in Richtung Nordosten aus, wobei sie sich weiter erhöht. In vielen Regionen galten schon am Montag Hitzewarnungen des Wetterdiensts. Auch die Waldbrandgefahr steigt.

Schon am Dienstag werden demnach bei anhaltendem Sonnenschein von 31 bis 38 Grad erreicht, wobei die Höchsttemperaturen wiederum in der Mitte und im Südwesten zu erwarten sind. Dort sei mit einer "extremen Wärmebelastung" zu rechnen, mahnte der Wetterdienst. Begleitet wird die Hitze ab Montagabend teils von Hitzegewittern mit Unwetterpotenzial. Örtlich sind Starkregenfälle möglich.

Wadephul besucht überraschend Kiew

Johann Wadephul (CDU) hat der Ukraine bei einem Besuch in Kiew weitere Unterstützung im Verteidigungskrieg gegen Russland zugesichert und eine verstärkte Rüstungskooperation versprochen.

"Für mich ist die Verteidigung der Ukraine die zentrale, die wichtigste Aufgabe Deutschlands und Europas", sagte Wadephul am Montag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Außenminister Andrij Sybiha. "Wir stehen felsenfest an der Seite der Ukraine."

Der Außenminister, der bei seinem Kiew-Besuch von Vertreter:innen der deutschen Rüstungsindustrie begleitet wurde, betonte, Deutschland werde die militärische Unterstützung für die Ukraine "weiter verstärken".

Neun Mädchen in Freibad in Hessen belästigt

Nach mutmaßlichen sexuellen Belästigungen in einem Schwimmbad im hessischen Gelnhausen geht die Polizei von neun weiblichen Opfern im Alter von 11 bis 17 Jahren aus. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Offenbach sagte, ständen die Vernehmungen von vier verdächtigen Männern noch aus. Der Vorfall hatte sich am 22. Juni in einem Freibad zugetragen.

Die Betroffenen hätten sich am Nachmittag an das Schwimmbad-Personal gewandt und berichtet, dass sie im Becken im Bereich eines Strudels aus einer Gruppe von mehreren Männern heraus am ganzen Körper angefasst worden seien. Ermittelt werde gegen vier Tatverdächtige im Alter von 18 bis 28 Jahren, wie der Polizeisprecher sagte. Die Staatsanwaltschaft habe den Fall übernommen.

ARCHIV - 03.07.2015, Bayern, N�rnberg: Badeg�ste tummeln sich in einem Freibad. (zu dpa: �G�ste verpr�geln Bademeister und fl�chten�) Foto: Daniel Karmann/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Neun Mädchen sind in einem hessischen Freibad belästigt worden.Bild: dpa / Daniel Karmann

Große Waldbrände wüten in Südfrankreich

Im Süden Frankreichs sind am Sonntag große Waldbrände ausgebrochen. Wegen der Brände im Département Aude musste nach Angaben der Präfektur und der Feuerwehr eine Autobahn gesperrt werden. Allein in der kleinen Gemeinde Bizanet kämpften mehr als 150 Feuerwehrleute gegen die Flammen. Auch Löschhubschrauber kamen laut Zivilschutz zum Einsatz.

Die Brände befielen 400 Hektar Land. Ausgelöst wurden die Brände nach Angaben der Behörden durch Funken einer Bremse eines Anhängerrades.

29.06.2025, Frankreich, Bizanet: Dieses Foto zeigt zwei L�schflugzeuge, die westlich der Stadt Narbonne im S�dwesten Frankreichs, in der N�he einer Rauchfahne, verursacht durch einen Waldbrand, an ein ...
Im südfranzösischen Bizanet brennt der Wald. Bild: AFP / Idriss Bigou-Gilles

In Südfrankreich herrschten am Sonntag Höchsttemperaturen um die 40 Grad Celsius. Im Ort Grospierres wurden 40,9 Grad gemessen, im Dorf Vinsobres 40,1 Grad und in der Kleinstadt Cadenet 39,9. Nach Angaben des Wetterdienstes Météo-France lagen die Höchsttemperaturen in der gesamten Region zwischen 35 und 38 Grad.

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(mit Material von dpa und afp)

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