Nach einem Erdbeben der Stärke 7,5 vor der Südspitze Südamerikas haben Chile und Argentinien zeitweise eine Tsunami-Warnung ausgegeben und Evakuierungen in den betroffenen Küstengebieten angeordnet. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS ereignete sich das Beben um 9.58 Uhr Ortszeit (14.58 Uhr MESZ) vor der Südküste Argentiniens und Chiles, etwa 219 Kilometer entfernt von Ushuaia, der südlichsten Stadt Argentiniens. Am Mittag (Ortszeit) hoben die Behörden die Tsunamiwarnung wieder auf.
Die chilenischen Behörden stellten auch die Evakuierungsmaßnahmen wieder ein. "Mit anderen Worten: Alle gehen wieder ihren Aktivitäten nach", erklärte der Regionaldirektor des Katastrophenschutzes in Magallanes, Juan Carlos Andrade. Im Nachbarland Argentinien hatten die Behörden in der Region Feuerland im Süden des Landes die etwa hundert Einwohner des Dorfs Puerto Almanza aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen, hohe und sichere Orte aufzusuchen und "jede Art von Wasseraktivität und Schifffahrt" vorerst auszusetzen. Aber gegen Mittag (Ortszeit) konnten die Tsunami- und Evakuierungswarnungen wieder aufgehoben werden.
Chile gehört weltweit zu einem der Länder mit den meisten Erdbeben, weil dort drei tektonische Platten aufeinander treffen. 2010 hatte ein Erdbeben der Stärke 8,8 das Land erschüttert. Bei einem anschließenden Tsunami starben 520 Menschen.
In der Stuttgarter Innenstadt ist nach Polizeiangaben am Olgaeck ein Auto in eine Personengruppe gefahren. Die Feuerwehr spricht von mehreren Verletzten, darunter auch mehreren Schwerverletzten.
Laut Polizei handelt es sich bei dem Vorfall aller Wahrscheinlichkeit nach um einen Unfall. "Wir gehen im Moment von einem Unfall aus, ermitteln aber in alle Richtungen", sagte ein Sprecher der Polizei.
Der Fahrer sei festgenommen. Der Bereich wurde am Freitagabend weiträumig abgesperrt.
Das mit Spannung erwartete nächste Spiel aus der Reihe "Grand Theft Auto" (GTA) wird nicht – wie ursprünglich geplant – noch in diesem Jahr auf den Markt kommen. "Grand Theft Auto VI wird nun am 26. Mai 2026 veröffentlicht", teilte der New Yorker Publisher Rockstar Games mit.
"Grand Theft Auto VI" (GTA VI) ist das offiziell angekündigte und mit Hochspannung erwartete nächste Spiel der Grand-Theft-Auto-Serie von Rockstar Games. Es ist der erste neue Teil seit GTA V (2013) und wird von Fans, Medien und der Branche als einer der größten Blockbuster der Spielebranche überhaupt gehandelt. "Wir bedauern aufrichtig, dass es später wird, als Sie erwartet haben", heißt es in der Mitteilung, und weiter:
Das Bundesamt für Verfassungsschutz stuft die AfD als gesichert rechtsextremistisch ein. Der Inlandsgeheimdienst teilte mit, der Verdacht, dass die Partei gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung gerichtete Bestrebungen verfolge, habe sich bestätigt und in wesentlichen Teilen zur Gewissheit verdichtet.
Die Videoplattform Tiktok ist von der irischen Datenschutzbehörde DPC zu einer Geldstrafe von 530 Millionen Euro verurteilt worden. Hintergrund ist die unrechtmäßige Weitergabe personenbezogener Daten an Empfänger:innen in China. Die Behörde sieht darin einen Verstoß gegen die Europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).
Der polnische Geschäftsträger in Deutschland hat die künftige Bundesregierung vor geplanten verschärften Kontrollen an der deutsch-polnischen Grenze gewarnt. Bereits die derzeitigen Kontrollen seien "ein Problem für den täglichen Grenzverkehr und das Funktionieren des EU-Binnenmarktes", sagte der polnische Spitzendiplomat Jan Tombinski dem Magazin "Politico" vom Freitag. "Wir wünschen daher nicht, dass es zu einer Verschärfung der Grenzkontrollen kommt."
Die Regierung in Warschau stehe "natürlich zu unserer Verpflichtung, die europäische Außengrenze – vor allem zu Russland und Belarus – zu schützen", betonte Tombinski. Zugleich erwarte seine Regierung aber, "dass die Freizügigkeit im europäischen Schengenraum erhalten bleibt". Für die Menschen in Polen werde es "schwierig zu erklären, dass wir in unsere Außengrenze investieren und gleichzeitig die verschärften Kontrollen an der deutschen Grenze bekommen", warnte der Diplomat.
Der voraussichtliche Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und sein designierter Kanzleramtschef Thorsten Frei hatten verschärfte Grenzkontrollen "vom ersten Tag" der Kanzlerschaft an angekündigt.
(mit Material von dpa und afp)