Kai Havertz wird die kommenden Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft gegen Bosnien und Herzegowina sowie die Niederlande aufgrund von Kniegelenksbeschwerden verpassen. Dies teilte das DFB-Team am Sonntag auf X mit. Bundestrainer Julian Nagelsmann hat als Ersatz den Mainzer Stürmer Jonathan Burkardt nachnominiert, um die Mannschaft zu verstärken.
Es ist ein weiterer Rückschlag für das DFB-Team: Auch Jamal Musiala (Hüftgelenk) und Niclas Füllkrug (Achillessehnenreizung) sind derzeit nicht spielfähig.
Horror an der Northern Arizona University (NAU) in den USA. Dort müssen zahlreiche Student:innen ihr Wohnheim räumen. Der Grund: Hunderte Fledermäuse belagerten es. Laut dem Fernsehsender Arizona's Family haben es sich die Tiere seit September vor allem in einem der Wohnheime gemütlich gemacht.
Besorgniserregend daran ist, dass einige der Tiere positiv auf Tollwut getestet wurden. Die Universität hat dem Bericht zufolge bereits Maßnahmen ergriffen, um die Situation zu bewältigen und arbeitet eng mit den Gesundheitsbehörden zusammen, um die Bewohner zu schützen. Schädlingsbekämpfungsteams sind im Einsatz, um die Fledermäuse aus dem Gebäude zu vertreiben.
Die betroffenen Studierenden wurden in andere Unterkünfte verlegt und nehmen die Lage größtenteils mit Humor. Trotz der unheimlichen Umstände ist bisher niemand verletzt worden. Einige Student:innen haben vorsorglich eine Tollwut-Impfung erhalten. Wie lange die Schädlingsbekämpfung andauern wird, bleibt jedoch unklar.
Der FC Schalke 04 hat den Niederländer Kees van Wonderen als neuen Cheftrainer bis 2026 verpflichtet, wie der Verein am Sonntag bekanntgab. Er soll den Verein mit dem Co-Trainer Robert Molenaar wieder auf Kurs bringen.
Van Wonderen ist bereits der 34. Trainerwechsel bei den Königsblauen seit der Jahrtausendwende. Er tritt die Nachfolge des Interimscoachs Jakob Fimpel an, der nach zwei Spielen wieder in den Hintergrund rückt. Van Wonderen äußerte sich optimistisch über seine neue Aufgabe.
Dass Elon Musk den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump unterstützt, ist nichts Neues. Nun stellt sich der Tech-Milliardär auch physisch an die Seite des US-Präsidentschaftskandidaten: Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Butler, Pennsylvania, holte Trump während seiner Rede Musk auf die Bühne. An dem Ort, wo der Attentatsversuch auf Trump stattgefunden hatte.
Musk rief die Menge leidenschaftlich dazu auf, am 5. November für Trump zu stimmen. Musk bezeichnete die Wahl als "die wichtigste Wahl unseres Lebens". Er warnte vor den angeblichen Plänen von Trumps Gegnerin Kamala Harris und den Demokraten, wichtige Rechte der Bürger:innen wie die Meinungsfreiheit und das Waffenrecht einzuschränken.
Musk betonte, dass Trumps Sieg notwendig sei, um die Verfassung und die Demokratie in den USA zu schützen. Er warnte, dass es ohne einen Sieg Trumps möglicherweise keine weiteren Wahlen geben werde. Musk ist bekannt dafür, Verschwörungstheorien Reichweite zu verschaffen.
Alice Weidel hat sich bei einer Aufstellungsversammlung der AfD in Ulm klar durchgesetzt und erhielt fast 87 Prozent der Stimmen. Damit geht die Co-Vorsitzende mit deutlichem Rückenwind in die Bundestagswahl 2025. Ihr Parteikollege Markus Frohnmaier erreichte den zweiten Platz auf der Landesliste mit knapp 82 Prozent. Weidel soll zudem im Herbst 2025 als Kanzlerkandidatin der AfD antreten, auch wenn eine offizielle Nominierung noch aussteht.
Nach Weidels Wahl kündigte ihr langjähriger Widersacher Dirk Spaniel seinen Austritt aus der AfD an. Er zeigte sich erleichtert, die innerparteilichen Konflikte nicht mehr ertragen zu müssen. Allerdings wurde von Parteikollegen, wie Landeschef Sänze, bezweifelt, dass Spaniel diesen Schritt wirklich vollziehen wird, da er ähnliche Ankündigungen bereits in der Vergangenheit gemacht hatte.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat gefordert, die Waffenlieferungen an Israel zu stoppen. Der Grund: um den Konflikt im Gazastreifen zu deeskalieren und eine politische Lösung zu ermöglichen. Frankreich selbst werde keine Waffen an Israel liefern, so Macron im Radiosender "France Inter".
Diese Forderung stieß auf scharfe Kritik des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, der sie als "Schande" bezeichnete und klarstellte, dass Israel auch ohne Unterstützung gewinnen werde.
Trotz Macrons Aussagen berichtete der Fernsehsender BFMTV, dass Frankreich weiterhin Verteidigungsausrüstung, an Israel liefern werde. Insbesondere zur Raketenabwehr, wie es vom Präsidentenpalast bestätigt wurde.
(mit Material von dpa und afp)