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Eintracht Frankfurt: drei heiße Gerüchte um die SGE-Offensive

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Akrobatisch, praktisch, gut: Hugo Ekitiké ist derzeit die Hauptattraktion im Sturm von Eintracht Frankfurt.Bild: IMAGO images / osnapix
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Eintracht Frankfurt: drei heiße Stürmergerüchte um die SGE

21.02.2025, 09:3021.02.2025, 09:30
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Im Schatten des FC Bayern und von Bayer Leverkusen macht es sich dieser Tage nur eine weitere Mannschaft so wirklich bequem auf den Champions-League-Rängen der Bundesliga: Eintracht Frankfurt steht seit dem neunten Spieltag durchgehend auf einem Platz, der zur Teilnahme an der Königsklasse berechtigt.

Anders als diverse Verfolger sind die Hessen in diesem Jahr in der Liga noch ungeschlagen, der Vorsprung auf den fünften Rang beträgt bereits sechs Punkte.

Eine Endplatzierung unter den besten vier Mannschaften der Bundesliga wäre die logische Konsequenz der beeindruckenden Entwicklung, die Eintracht Frankfurt in den vergangenen Jahren genommen hat.

Ein- und Verkäufe gehören zur Strategie von Eintracht Frankfurt

Von der Rettung in der Relegation 2016 über den Gewinn des DFB-Pokals zwei Jahre später bis hin zum sensationellen Gewinn der Europa League im Jahr 2022 – die SGE hat sich Jahr für Jahr kontinuierlich weiterentwickelt.

Auf sportlicher Ebene war dies auch dank cleverer Ein- und Verkäufe möglich. Die Frankfurter bewiesen speziell bei ihren Stürmern stets ein richtig gutes Händchen: Luka Jović, Ante Rebić, Sébastien Haller, André Silva, Randal Kolo Muani und Omar Marmoush gingen allesamt für richtig gutes Geld.

Die Mannschaft wurde ob der prominenten Abgänge auf lange Sicht nie schlechter, entwickelte sich stattdessen weiter. Dieses Geschäftsmodell, das hat nicht zuletzt Sportvorstand Markus Krösche mehrfach betont, muss die SGE aufrechterhalten.

Anders kann man mit Klubs wie Leipzig, Leverkusen oder Dortmund nicht ansatzweise mithalten. Und von den Bayern will man da noch gar nicht reden.

Eintracht Frankfurts Hugo Ekitiké wird in England gehandelt

Krösches Einordnung aus dem Frühjahr 2024 dürfte also auch im Sommer 2025 noch Bestand haben: "Wenn sich ein Spieler schneller entwickelt als der Klub und unsere Forderungen erfüllt werden, werden wir ihn ziehen lassen."

Ganz konkret könnte dann Hugo Ekitiké zum Verkaufskandidaten werden. "RMC"-Journalist Fabrice Hawkins berichtete kürzlich, dass "mindestens drei Premier-League-Klubs" am SGE-Stürmer interessiert seien. Offen blieb an der Stelle: Wie teuer könnte der Frankfurter werden und welche Klubs sind gemeint?

Etwas Licht ins Dunkle bringen nun Berichte von "Footballtransfers" und "Caught Offside". Demnach seien Newcastle United, der FC Arsenal und der FC Chelsea an einer Verpflichtung von Ekitiké interessiert. Ein Wettbieten der Engländer wäre gewiss nicht zum Nachteil der Hessen.

Eintracht Frankfurt sucht neuen Stürmer und Rechtsaußen

Die Frankfurter ihrerseits sollen sich ebenfalls schon nach neuen Offensivspielern umschauen. So berichtet Sky, dass Mohamed Amoura auf der SGE-Liste steht. Der Angreifer wurde schon in Frankfurt gehandelt, als er noch in Belgien gespielt hat. Er wechselte im vergangenen Sommer schließlich nach Wolfsburg und überzeugt seither dort.

Ein Schnäppchen wäre der Algerier aber keinesfalls. Die "WAZ" spekulierte bereits über eine Ablösesumme im Bereich von 50 Millionen Euro.

Deutlich günstiger wäre Ritsu Dōan. Der Japaner steht beim SC Freiburg unter Vertrag, kommt meist über den rechten Flügel und bringt viel Tempo mit. Einen solchen Spieler suche die SGE nach Informationen der "Sport Bild" im Sommer. Für knapp 15 Millionen Euro könnte Dōan demnach zu haben sein.

Krösche und Co. sollen auf der Außenbahn zudem noch zwei Alternativen zum Japaner im Blick haben: Celtics Nicolas Kühn, der kürzlich erst gegen die Bayern getroffen hat, und Straßburgs Dilane Bakwa.

Wer auch immer am Ende nach Frankfurt wechselt, spannend dürfte es rund um die SGE im kommenden Sommer erneut werden.

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