Sport
Bundesliga

BVB: Sportchef Sebastian Kehl äußert sich zu Wechsel von Youssoufa Moukoko

Youssoufa Moukoko Borussia Dortmund schaut enttaeuscht, Friendly match, FC Erzgebirge Aue vs Borussia Dortmund, Erzgebirgsstadion, 17.07.2024, Aue, Deutschland. *** Youssoufa Moukoko Borussia Dortmund ...
Über eine Trennung von Youssoufa Moukoko und dem BVB wird seit Längerem spekuliert.Bild: imago images / Steinbrenner
Bundesliga

BVB-Chef äußert sich zu Wechsel-Ansage von Youssoufa Moukoko

29.07.2024, 16:54
Mehr «Sport»

In ziemlich genau einem Monat schließt sich das Transfenster der Bundesliga. Für die meisten Vereine stehen entsprechend noch vier spannende Wochen bevor, einige Top-Spieler haben aktuell noch keinen gesicherten Verein für die kommende Saison.

Beim BVB ist mit Serhou Guirassy vor wenigen Tagen zumindest ein hochkarätiger Deal nach langen Spekulationen bereits besiegelt worden. Sportchef Sebastian Kehl hatte allerdings bereits kurze Zeit später angedeutet, dass dies nicht die einzige Veränderung im Sturm der Dortmunder bleiben sollte.

BVB: Neue Diskussion um Wechsel von Youssoufa Moukoko entfacht

Viel Rumoren gibt es daher aktuell auch um Youssoufa Moukoko. Der 19-Jährige hat zwar eigentlich noch einen laufenden Vertrag bis 2026, sein Berater legte zuletzt jedoch immer wieder eine gewisse Unzufriedenheit des Stürmers in Dortmund nahe.

Watson ist jetzt auf Whatsapp
Jetzt auf Whatsapp und Instagram: dein watson-Update! Wir versorgen dich hier auf Whatsapp mit den watson-Highlights des Tages. Nur einmal pro Tag – kein Spam, kein Blabla, nur sieben Links. Versprochen! Du möchtest lieber auf Instagram informiert werden? Hier findest du unseren Broadcast-Channel.

"Es ist kein Geheimnis, dass es genügend Vereine gibt, die von Youssoufas Qualitäten überzeugt sind und ihn in ihrer Mannschaft haben wollen", hatte zuletzt Moukokos Berater Patrick Williams betont. Gemeinsam wäge man aktuell die Angebote aus Frankreich, England und Spanien ab.

Fußball: öffentliches Training von Borussia Dortmund am 14.05.24, Saison 2023/2024 auf dem Trainingsgelände in Brackel. Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl telefoniert mit seinem Handy. *** Soccer  ...
Sebastian Kehl bekommt die Gerüchte um Moukoko durchaus mit. Bild: imago images / Kirchner-Media

Die Ansage ist auch an der Führungsetage in Dortmund nicht vorbeigegangen. "Wir haben die öffentlichen Aussagen natürlich wahrgenommen", stellt Sebastian Kehl laut dem "Transferupdate" von "Sky Sport" klar. Weitere Details wollte er allerdings nicht nennen: "Was wir mit der Spielerseite besprechen, behandeln wir weiterhin intern."

Bereits bei der Unterzeichnung des aktuellen Vertrags in Dortmund hatte Moukoko mit seinen Beratern für ordentlich Unmut gesorgt. Wochenlang liefen Gehaltsverhandlungen, letztlich konnte das Team um den heute 19-Jährigen tatsächlich ein vergleichsweise hohes Gehalt von 8,5 Millionen Euro aushandeln.

Youssoufa Moukoko unzufrieden mit seiner Einsatzzeit

"Wenn es um das Geld gegangen wäre, hätte er andere lukrative Angebote annehmen können, bei denen er mehr als das Dreifache hätte verdienen können", schränkte hierzu aber Williams erneut ein.

Man habe dem Stürmer während der Verhandlungen einiges von sportlicher Seite versprochen, das nie eingetreten wäre. Immer wieder hatte Moukoko unter Trainer Edin Terzić die geringe Einsatzzeit kritisiert.

Sein Berater gab hierzu neulich zu bedenken, dass ein Abgang von Moukoko aus Sicht der Dortmunder als Fehler zu werten sei. "Bei so wenig Spielzeit wird jeder wissen, dass Youssoufas Marktwert niedrig sein wird und Dortmund nicht viel erwarten kann", erklärte er.

Aktuell hat Youssoufa Moukoko einen Marktwert von 22 Millionen Euro. Der gebürtige Kameruner debütierte bereits mit 16 Jahren in der Bundesliga und wurde damit der jüngste Spieler in der Ligageschichte.

Hacker verkünden angeblichen Neymar-Transfer zu Schalke auf X

In der Fußballwelt gibt es über den Sommer hinweg wenig Spannenderes als Transfergerüchte und tatsächliche Transfer-Verkündungen. Zugegeben, diesen Sommer wurden entsprechende Spekulationen größtenteils durch die Euphorie über die Europameisterschaft übertönt.

Zur Story