
Sebastian Hoeneß hat den VfB Stuttgart aus dem Bundesliga-Abstiegskampf in die Champions League geführt.Bild: dpa / Tom Weller
Bundesliga
Wenngleich es schon oft geschrieben wurde, dürften die Fans des VfB Stuttgart wohl kaum müde werden, es zu lesen: Der Traditionsklub hat in den vergangenen Monaten eine nahezu wundersame Entwicklung genommen. Im Juni 2023 hielten sich die Schwaben über die Relegation in der Bundesliga, starteten in der Folge so richtig durch.
Mit atemberaubendem Offensivfußball stürmte der VfB in der Liga bis auf den zweiten Platz, feierte somit die Rückkehr in die Champions League. Im Sommer verlor der Klub zwar einige Leistungsträger, in Sebastian Hoeneß aber blieb der Vater des Erfolgs.
Watson ist jetzt auf Whatsapp
Jetzt auf Whatsapp und Instagram: dein watson-Update! Wir versorgen dich
hier auf Whatsapp mit den watson-Highlights des Tages. Nur einmal pro Tag – kein Spam, kein Blabla, nur sieben Links. Versprochen! Du möchtest lieber auf Instagram informiert werden?
Hier findest du unseren Broadcast-Channel.
Dabei dürfte es nicht an Interessenten gemangelt haben. Im Frühjahr wurde selbst der FC Bayern als möglicher neuer Arbeitgeber gehandelt, als in München ein Nachfolger für Thomas Tuchel gesucht wurde. Hoeneß aber sagte allen externen Interessenten ab und verlängerte seinen Kontrakt in Stuttgart im März vorzeitig um zwei Jahre bis 2027.
Hoeneß besitzt Ausstiegsklausel beim VfB – Details enthüllt
Zu jenem Zeitpunkt war es ein eindeutiges Zeichen, ein klares Bekenntnis zum VfB. Gleichwohl dürfte allen Beteiligten klar sein, dass es kein Treueschwur auf Lebzeiten ist, denn das Geschäft ist zu schnelllebig. Ein Negativlauf kann die Vereinsführung in die Bredouille bringen, sich vom Trainer trennen zu müssen. Ein lukratives Angebot und veränderte Vorzeichen wiederum können den Coach plötzlich auch zu einem anderen Verein ziehen.
Für den zweiten Fall haben sich beide Seiten abgesichert. "Da mache ich keinen Hehl draus, es gibt eine Ausstiegsklausel", berichtete Vater und Berater Dieter Hoeneß bereits im Mai im "Doppelpass" bei Sport1. Nun sind weitere Details zu der Vertragsoption ans Tageslicht gekommen.
Wie die "Sport Bild" berichtet, bedarf es mehrerer Bedingungen, damit die Ausstiegsklausel von Sebastian Hoeneß aktiviert werden kann. Schon im kommenden Sommer besteht die Möglichkeit dazu, ein interessierter Verein muss sich aber für einen internationalen Wettbewerb qualifiziert haben.
Der Übungsleiter wäre zudem keinesfalls günstig zu haben. Dem Bericht zufolge würde er eine festgeschriebene Ablösesumme zwischen fünf und sechs Millionen Euro kosten.
Ob er den VfB Stuttgart zeitnah verlassen möchte, steht allerdings auf einem ganz anderen Blatt geschrieben. Laut "Sport Bild" hat Hoeneß aktuell keinerlei Wechselgedanken, vor dem Frühjahr 2025 wolle er sich nicht mit dem Thema beschäftigen.
Vielmehr will er sich auf die sportlichen Aufgaben konzentrieren. In der Champions League feierten die Schwaben jüngst ihren ersten Saisonsieg, einen 1:0-Erfolg bei Juventus Turin. Die K.-o.-Phase ist durchaus machbar. Und in der Bundesliga hat der VfB durch den 2:1-Sieg gegen Kiel den Anschluss nach oben hergestellt, hat als Achter nur noch drei Zähler Rückstand auf den dritten Rang.
Das fußballerische Talent von Lena Oberdorf zeigte sich bereits in ihrer Kindheit und Jugend. Die Mittelfeldspielerin nahm mit 14 Jahren an ihrer ersten Junioren-Weltmeisterschaft teil und gewann die Fritz-Walter-Medaille, eine Auszeichnung des Deutschen Fußball-Bundes für die Nachwuchsspieler:innen des Jahres, sowohl in Gold, Silber als auch in Bronze.