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Die Erleichterung war groß, als der VfB Stuttgart sich in der Relegation am Ende doch sehr souverän gegen den HSV durchsetzte. Am Ende sicherten ein 3:0-Sieg im Heimspiel und ein 3:1-Erfolg in Hamburg den Schwaben den Verbleib in der Bundesliga, weshalb nun die Planungen für die neue Saison anstehen.
Dabei stellte Alexander Wehrle als Vorstandsvorsitzender klar, dass der Verein auf Einnahmen angewiesen sei: "Wir werden natürlich Transferüberschüsse erwirtschaften müssen. Wie fast jeder Bundesligaverein", hatte der 48-Jährige nach der Relegation bei Sky gesagt.
Laut "Kicker" sollen rund 40 Millionen Euro durch Transfereinnahmen erwirtschaftet werden. Schon lange ist klar, dass besonders die Abwehrspieler Borna Sosa und Konstantinos Mavropanos den Verein verlassen könnten und gleichzeitig viel Geld in die Vereinskassen bringen würden – rund 30 Millionen Euro berichtet der "Kicker".
Nun ist mit Enzo Millot aber ein weiterer Name aufgetaucht, der Stuttgart verlassen könnte. Laut "Kicker" waren Spielerbeobachter aus Frankreich bei den beiden Relegationspartien auf den Tribünen. Millot, der in diesen beiden Spielen zwei Tore erzielte und einen Treffer vorbereitete, brillierte und wurde zum Stuttgarter Relegationsheld.
Er wurde dadurch aber auch zu einem begehrten Spieler in seiner Heimat. Demnach hat besonders der RC Lens Interesse am Mittelfeldspieler, dessen Vertrag beim VfB noch bis 2025 läuft. Der aktuelle Marktwert liegt laut "Transfermarkt.de" bei rund 2,5 Millionen Euro, weshalb der Kicker von einer zweistelligen Millionen-Ablöse spekuliert, bei der die Stuttgarter Millot ziehen lassen würden.
Einen Ersatz für den Fall eines Millot-Abgangs hat Stuttgarts Sportvorstand Fabian Wohlgemuth angeblich auch schon. Moritz Kwarteng von Zweitligist Magdeburg könnte demnach auf Millot folgen. Kwarteng kommt aus Stuttgart, spielte in der Jugend der Schwaben.
Ein anderer Kandidat könnte Jeong Woo-Yeong vom SC Freiburg sein. Mit dem 23-jährigen Südkoreaner soll es bereits erste Gespräche gegeben haben. Bei den Badenern kam der vielseitige Angreifer in der vergangenen Saison nicht über die Jokerrolle hinaus, erzielte einen Treffer und bereitete zwei vor.
Sein Vertrag läuft allerdings in Freiburg noch bis 2025. Sein Marktwert beträgt aktuell laut "Transfermarkt.de" vier Millionen Euro, weshalb ein Wechsel an den Neckar für den VfB wohl nicht günstig werden würde.
