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BVB-Vertrag: Hummels droht heftige Gehaltseinbuße – neue Details bekannt

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Mats Hummels spielte erstmals zwischen 2008 und 2016 für Borussia Dortmund. 2019 kerhte er vom FC Bayern wieder zum BVB zurück. Bild: Imago Images / nordphoto GmbH
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BVB: Mats Hummels droht krasse Gehaltseinbuße bei Vertragsverlängerung

23.05.2023, 17:5423.05.2023, 17:54
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Kurz vor dem Saisonfinale um die Deutsche Meisterschaft hat sich Mats Hummels im Spiel beim FC Augsburg (3:0) ein besonders schmerzvolles Souvenir mitgenommen. Ein Veilchen am linken Auge. Sollte der BVB am kommenden Wochenende allerdings gegen Mainz gewinnen und sich dadurch den ersten Bundesliga-Titel seit 2012 sichern, wird der 34-Jährige die Schmerzen sicher gerne in Kauf nehmen.

Für Hummels persönlich wäre es die insgesamt siebte Deutsche Meisterschaft. Bisher gewann er vier mit dem FC Bayern und war auch bei den bislang letzten beiden Titel-Gewinnen der Dortmunder 2011 und 2012 dabei.

Eine Frage, die viele BVB-Fans allerdings umtreibt, ist, ob Hummels auch im nächsten Jahr bei möglichen Titelgewinnen im Dortmunder Kader stehen wird?

Hummels müsste Gehaltseinbußen beim BVB hinnehmen

Aktuell läuft sein Vertrag noch bis zum 30. Juni. Im Anschluss könnte der Rechtsfuß den BVB ablösefrei verlassen. Gleichzeitig gibt es seit Wochen Berichte darüber, dass Dortmund den ehemaligen Nationalspieler gerne halten und mit ihm um ein Jahr verlängern würde.

Das Problem: Hummels müsste auf Gehalt verzichten. Er soll aktuell rund zehn Millionen Euro verdienen. Beim vorliegenden Angebot soll sich diese Summe auf sieben Millionen Euro reduzieren.

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Transferexperte Fabrizio Romano hat nun weiteres Licht in die Vertragsverhandlung zwischen Klub und Spieler gebracht. Auf Twitter schreibt der Italiener: "Es herrscht Zuversicht, dass ein neuer Deal von Mats Hummels bei Borussia Dortmund bald unterschrieben wird." Danach fügt er an: "Es ist noch nicht besiegelt, aber man kommt gut voran."

Nach einem Absatz schließt Romano seinen Tweet damit, dass beim BVB die Hoffnung herrsche, dass Hummels in den nächsten Tagen seine Unterschrift unter den Vertrag setzen könnte.

Dass die Borussia auf eine Entscheidung drängt ist kein Geheimnis. Zuletzt hatte Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl bei "Sky90" betont, mit Hummels verlängern zu wollen: "Und Mats weiß auch, dass wir diesbezüglich bald eine Entscheidung brauchen – und am besten vor Saisonende."

Ob das noch vor dem Spiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen Mainz 05 klappt, ist offen. Hummels selbst hatte sich bisher noch nicht zu seinen Vorstellungen zur Zukunft geäußert. Immer wieder kursierten jedoch drei mögliche Szenarien um den Innenverteidiger. Eine Verlängerung beim BVB, das Karriereende oder ein Wechsel ins Ausland. Hummels, der großer US-Sport-Fan ist, könnte demnach in der USA spielen. Zusätzlich berichtete die "Bild" zuletzt, dass es auch Angebote aus Italien und Spanien gebe.

Nun scheint aber zumindest laut Romano klar, in welche Richtung Hummels tendiert.

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