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Eintracht Frankfurt hat offenbar Mega-Angebot für Hugo Ekitiké abgelehnt

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Eiskalt vorm Tor, fresh beim Feiern: Hugo Ekitiké.Bild: IMAGO images / Jan Huebner
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Eintracht Frankfurt hat offenbar Mega-Angebot für Hugo Ekitiké abgelehnt

Seit Wochen wird über einen möglichen Sommerwechsel von Hugo Ekitiké spekuliert. Die Frankfurter haben nun aber offenbar eine lukrative Offerte ausgeschlagen.
15.07.2025, 17:1615.07.2025, 17:16
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Kaum ein Bundesliga-Verein hat in den vergangenen Jahren so erfolgreich ein- und verkauft wie Eintracht Frankfurt. Immer wieder haben es die Hessen geschafft, sich junge Spieler mit Potenzial vor der Konkurrenz zu sichern, diese weiterzuentwickeln und dann für viel Geld zu verkaufen.

An Beispielen mangelt es dabei nicht: Randal Kolo Muani ist für 95 Millionen Euro zu PSG gewechselt, Omar Marmoush für 75 Millionen Euro zu Manchester City und Luka Jović für 63 Millionen Euro zu Real Madrid.

In diesem Sommer könnte nun der nächste Transfer in dieser Größenordnung folgen, denn schon seit Monaten gibt es Wechselgerüchte um Hugo Ekitiké.

Der Franzose ist in dieser Saison voll durchgestartet. In wettbewerbsübergreifenden 48 Spielen hat er 22 Tore und zwölf Vorlagen beigesteuert. Damit hatte der Offensivmann einen enormen Anteil daran, dass sich Eintracht Frankfurt erstmals über die Bundesliga für die Champions League qualifiziert hat.

Newcastle gibt Millionenangebot für Frankfurts Hugo Ekitiké ab

Zugleich hat sich Hugo Ekitiké damit aber eben auch in den Fokus diverser Topklubs gespielt. Vor dem Beginn der Klub-WM wurde er vor allem beim FC Chelsea gehandelt, die Blues schlugen letztlich aber bei Liam Delap zu. Mit João Pedro haben die Londoner mittlerweile noch einen zweiten Stürmer neu verpflichtet.

Chelsea dürfte aus dem Rennen um Frankfurts begehrten Angreifer also raus sein. An Interesse aus England soll es aber trotzdem nicht mangeln. Denn wie deutsche und englische Medien am Montagabend übereinstimmend berichten, will Newcastle United Ernst machen.

Und allem Anschein nach haben die Engländer auch ihr Wort gehalten. Denn nach Informationen von Sky hat Newcastle am Dienstagmorgen ein schriftliches Angebot in Höhe von 80 Millionen Euro bei Eintracht Frankfurt abgegeben. Demnach hätten die Hessen aber abgelehnt.

Dem Bericht zufolge sei Eintracht Frankfurt mit den Zahlungsmodalitäten nicht zufrieden. SGE-Sportvorstand Markus Krösche wolle mehr, eine Forderung von 100 Millionen Euro steht im Raum. Dabei könne der Bundesligist auch darauf verweisen, dass andere Klubs bereit seien, mehr als Newcastle zu zahlen.

Eintracht Frankfurt: Auch Liverpool ist bei Hugo Ekitiké im Rennen

Für die Magpies wiederum würde Hugo Ekitiké zum Rekordtransfer werden, sollte der Deal denn zustandekommen. Der teuerste Transfer der Vereinsgeschichte ist bis dato die Verpflichtung von Alexander Isak, der einst für 70 Millionen Euro gekommen ist.

Eben jenen würde Newcastle laut "The Athletic" gerne halten, gemeinsam mit Hugo Ekitiké könnte er dann ein gefährliches Sturmduo bilden. Der Schwede wird seinerseits aber vom FC Liverpool umworben. Fabrizio Romano berichtet, dass die Reds bereits Kontakt zum Ligakonkurrenten aufgenommen haben. Eine Absage Newcastles könnte demnach bittere Konsequenzen haben.

Dann würde sich der FC Liverpool in der Stürmersuche nämlich auf Hugo Ekitiké konzentrieren. Am nötigen Kleingeld dürfte es dabei nicht scheitern, wenn die Reds auch Isak kaufen könten.

Profitieren könnte davon wiederum Eintracht Frankfurt: Wenn sich die englischen Klubs bei Hugo Ekitiké am Ende gegenseitig überbieten und Markus Krösche ein SGE-Rekordtransfer gelingt. Aktuell hat 95-Millionen-Mann Kolo Muani diesen Status inne.

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