
Naouirou Ahamada (l.) setzt sich gegen Bayern Münchens Noussair Mazraoui durch. Bild: www.imago-images.de / imago images
Bundesliga
Unter seinem neuen Trainer Bruno Labbadia hat sich für Naouirou Ahamada auch im neuen Jahr nichts geändert. Der 20-jährige Nationalspieler stand auch beim Restart der Bundesliga beim 1:1 gegen Mainz über 90 Minuten auf dem Platz. Zwar verursachte er unglücklich einen Elfmeter für die Mainzer, der zum Ausgleich führte, doch Ahamada ist weiterhin eine wichtige Größe im Mittelfeld.
In bisher 16 Spielen stand er in 92 Prozent der Spielzeit auf dem Platz und erzielte dabei zwei Tore und bereitete einen Treffer vor.
Doch die Entwicklung des Franzosen weckt auch Begehrlichkeiten von anderen Teams und könnte dringend benötigtes Geld in die klammen Kassen des VfB spülen.
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Wie das englische Portal "The Atletic" und die französische Plattform "Footmercato" übereinstimmend berichten, soll Premier-League-Klub Crystal Palace an einer Verpflichtung interessiert sein. Die beiden Plattformen berichten sogar schon von einer Einigung zwischen den beiden Klubs.
Der Klub aus dem Süden London soll noch Verstärkungen für den Angriff, die rechte Abwehrseite und eben das zentrale Mittelfeld suchen. Aktuell belegen sie in der Premier League Rang zwölf. Schon im Sommer wechselte mit Chris Richards ein ehemaliger Bundesliga-Profi vom FC Bayern zum Team von Patrick Vieira.
Zudem gab der VfB mit Orel Mangala im vergangenen Sommer bereits einen Spieler in die Premier League ab. Er wechselte jedoch zu Notthingham Forrest.
Ahamada Vertrag in Stuttgart läuft noch bis 2025, sein Marktwert liegt laut "Transfermarkt.de" aktuell bei 5,5 Millionen Euro. Etwa in dieser Höhe dürfte auch die mögliche Ablösesumme liegen.
Stuttgart will immer noch Guilavogui aus Wolfsburg holen
Als möglichen Ersatz für die Position im zentralen Mittelfeld wollen die Schwaben weiterhin Wolfsburgs Joshua Guilavogui verpflichten. Doch bereits seit Anfang Dezember stockt ein Transfers – und das, obwohl der Franzose gerne wieder unter seinem ehemaligen Trainer Labbadia in Stuttgart arbeiten würde.
Doch wie die "Wolfsburger Allgemeine Zeitung" berichtet, seien die beiden Klubs mittlerweile zu einer Einigung gekommen. Der VfB müsste jedoch noch einen sechsstelligen Betrag bezahlen, obwohl Guilavoguis Vertrag im Sommer ausläuft.
VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth erklärte unlängst: "Wir werden nur Transfers tätigen, wenn wir davon überzeugt sind und wenn der sportliche und wirtschaftliche Rahmen zusammenpassen." Der 32-Jährige gilt aber als absoluter Wunschspieler von Trainer Labbadia.
Eine Einigung über einen Wechsel wird noch in dieser Woche erwartet.
Als Lena Oberdorf im vergangenen Sommer vom VfL Wolfsburg zum FC Bayern München wechselte, war die Aufregung groß. Deutschlands womöglich beste Fußballerin wechselte für die nationale Rekordablöse von 450.000 Euro nach München.