Sport
Fußball

DFL-Chef Seifert: Bundesliga-Start im September

LEWANDOWSKI Robert Team FC Bayern Muenchen
mit Kapitaen GUILAVOGUI Joshua
Bundesliga Saison 2019-2020
Spiel VFL Wolfsburg - FC Bayern Muenchen 0 : 4
Deutscher Fussball Meister 2020
am 27.Juni 2020 in  ...
FC Bayern gegen Wolfsburg wird auch in der kommenden Saison eine Paarung sein. Dass zum Liga-Start wieder Zuschauer in die Stadien dürfen, bleibe das Ziel.Bild: Groothuis/Witters/Pool/Witters_S / Groothuis
Fußball

DFL-Chef Seifert: Bundesliga-Start im September

01.07.2020, 10:3101.07.2020, 10:31
Mehr «Sport»

Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) will die neue Bundesliga-Saison entweder am 11. oder 18. September starten. Entschieden sei es noch nicht, "wir sind noch in Gesprächen mit dem DFB", sagte DFL-Geschäftsführer Christian Seifert in einem Interview der "Welt" (Mittwoch) auch mit Blick auf die erste Runde des DFB-Pokals. Aber es sei "sicherlich so", dass eines der beiden Daten für den ersten Spieltag vorgesehen sei.

Die Möglichkeit, dass die Europapokal-Starter wegen der Final-Turniere im August in Portugal (Champions League) und Deutschland (Europa League) erst später einsteigen, schloss der 51-Jährige nicht aus.

"In diesen Zeiten ist eine gewisse Flexibilität erforderlich, das gilt für Verbände genauso wie für Klubs. Wir suchen nach einem für alle gangbaren Weg, das schließt die Spieler mit ein", sagte Seifert.

"Das kann in außergewöhnlichen Zeiten auch zu ausnahmsweise ungewöhnlichen Entscheidungen führen."

Saisonstart mit Zuschauern?

Dass zum Liga-Start im September wieder Zuschauer in die Stadien dürfen, bleibe das Ziel. Bis zum 31. Oktober sind in Deutschland allerdings noch Großveranstaltungen verboten, für die kein Hygienekonzept vorliegt und bei denen eine adressenseitige Nachverfolgung der Besucher nicht möglich ist. "Es liegt also im Aufgabenbereich der DFL, einen Rahmen zu entwickeln, wie ein übergeordnetes Hygienekonzept aussehen kann", sagte Seifert.

Die Klubs müssten dann die standortspezifischen Inhalte einfügen. "Es kann keine Lösung von der Stange geben, auch weil ein Stadion in einer Region mit mehr oder weniger Neu-Infektionen und Maskenpflicht liegen kann – und ein anderes nicht", erklärte Seifert.

(om/dpa)

FC Bayern: Uli Hoeneß' Kritik an Max Eberl? Laut Sepp Maier "ein Ritterschlag"
Torwart-Legende Sepp Maier stellt sich im Streit um Uli Hoeneß' Worte hinter den Ehrenpräsidenten – und deutet die öffentliche Kritik an Max Eberl nicht als Angriff, sondern als "Ritterschlag".
Es war ein vertrautes Bild: Uli Hoeneß, Ehrenpräsident des FC Bayern, sprach im "Doppelpass", der sonntäglichen Institution des deutschen Fußballfernsehens. Doch was der 72-Jährige dort zum Besten gab, war mehr als nur ein launiger Kommentar – es war ein Signal, dass die innere Balance im Münchner Machtzentrum nicht frei von Spannungen ist.
Zur Story