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Formel 1: Team von Max Verstappen macht sich über ihn lustig

FILE - Red Bull driver Max Verstappen, of the Netherlands, covers his ears in the garage before the first practice session for the Formula One Las Vegas Grand Prix auto race, Thursday, Nov. 16, 2023,  ...
Lieber die Ohren zuhalten: Max Verstappen wird offenbar häufiger zum Gespött seines Teams.Bild: AP / Darron Cummings
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Formel 1: "Schöner Privatjet" – Mechaniker machen sich über Verstappen lustig

16.02.2025, 08:06
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Formel-1-Fans müssen sich nur noch rund einen Monat gedulden. Dann beginnt am 16. März mit dem großen Preis von Australien in Melbourne die 76. Saison. In diesem Jahr wird es erneut 24 Grand Prix geben. Das Finale findet am 7. Dezember in Abu Dhabi statt. Wer dann zum Weltmeister gekürt wird, scheint offener als in früheren Jahren.

Denn Red-Bull-Pilot Max Verstappen, der seit 2021 viermal hintereinander den Titel für sich entscheiden konnte, hat an Dominanz eingebüßt. Chancen, den Weltmeister vom Thron zu stoßen, dürfen sich unter anderem Lando Norris im McLaren und der Ferrari-Neuzugang Lewis Hamilton machen.

Verstappen sieht sich jedenfalls selbst in der Außenseiterrolle, wie er Ende des Jahres beim österreichischen Sender ServusTV verriet: "Wir werden nicht die Favoriten sein, aber das ist okay", sagte er.

Ob Verstappen erneut erfolgreich sein kann, wird unter anderem auch an Red-Bull-Mechaniker Calum Nicholas liegen. Er hat nun in einem Podcast Details über den Rennpiloten verraten.

Formel 1: Verstappen muss sich Witze vom Team gefallen lassen

Nicholas ist durch die beliebte Netflix-Dokumentation "Drive to Survive" einem breiteren Publikum bekannt geworden. 2022 und 2023 konnte er mit Red Bull die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft feiern. Im "High Performance-Podcast" erzählt er, dass Verstappen unter den Mechanikern regelmäßig zur Zielscheibe von Witzen wird.

"Wir sagen, oh ja, er fliegt am Donnerstag ein und am Sonntag wieder aus, schöner Privatjet", scherzt Nicholas. Dass zum Leben eines Formel-1-Piloten mehr gehört, ist dem Mechaniker natürlich bewusst, wie er gleich hinterher schiebt.

"Aber die ganze andere Zeit ist Max im Simulator oder er trainiert, er arbeitet an sich. Er konzentriert sich auf seine mentale Verfassung und Vorbereitung", betont er.

Seinen Drive hat Verstappen Nicholas zufolge auch nach vier Weltmeistertiteln in Folge nicht verloren. "Max wird absolut alles tun, was nötig ist, um zu gewinnen. Also im Sinne von: Was die harte Arbeit angeht, sind ihm keine Grenzen gesetzt. Er wird alles tun, was nötig ist. Das hat er ganz klar gesagt", betont Nicholas.

Laut dem Techniker gibt es bei den Grand Prix vor allem eine Sache, die Verstappen frustriere: "Ich glaube, das, was Max am wenigsten mag, sind die ganzen Anforderungen der Medien. Max würde am liebsten einfach ankommen, ins Auto steigen und seinen Job machen", meint Nicholas. Es gehe darum, Prioritäten zu setzen, was man braucht, um zu gewinnen, und was man nicht braucht, um zu gewinnen.

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"Es gibt einen Zeitraum im Monat", sagt Lena Oberdorf, "da hasse ich es, eine Frau zu sein". Oberdorf meint ihre Periode. Oder Regelblutung. Oder wie auch immer man die Phase des Menstruationszyklus nennen möchte, in der die Gebärmutter ihre Schleimhaut abstößt.

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