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Mick Schumacher trifft traurige Aussage zu seiner Formel-1-Zukunft

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Mick Schumacher hat wohl auch in der kommenden Saison kein F1-Cockpit. Bild: imago images / Jan Huebner
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Formel 1: Mick Schumacher macht traurige Aussage zu seiner Zukunft

10.09.2024, 15:1610.09.2024, 15:35
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Wohl bei keinem Reservefahrer der Formel 1 hat sich die Öffentlichkeit jemals so sehr für dessen Entwicklung interessiert wie bei Mick Schumacher. Sein Name lastet schwer, schließlich hatte sich sein Vater in seinem Alter bereits fest in der Formel 1 etabliert, wurde später zur absoluten Identifikationsfigur des Motorsports.

Umso bitterer wirkte in den vergangenen Monaten der Kampf, den Schumacher Junior für ein festes Cockpit ab 2025 führte. Mittlerweile hat beinahe jeder Rennstall seine beiden Plätze fest besetzt. Auch das Alpine-Team, mit dem Schumacher zumindest in der Langstrecken-WM (WEC) schon Kontakt gehabt hatte, entschied sich schließlich für den eigenen Reservefahrer Jack Doohan.

Immer wieder betonte der 25-Jährige jedoch trotzdem, den F1-Traum für 2025 noch nicht aufgegeben zu haben, klammerte sich beinahe verzweifelt an die verbleibenden Sitze. Langsam sind entsprechende Chancen jedoch auf ein Minimum geschrumpft – und das scheint sich nun auch Mick Schumacher einzugestehen.

Fornel 1: Mick Schumacher verzweifelt wegen Cockpit-Besetzung

"Ich weiß es wirklich nicht", antwortete Schumacher auf die Frage nach seinen Plänen für das Jahr 2025. "Wenn ich es wüsste, würde ich es sagen", zitiert ihn "sport.de" weiter.

Auch bei Mercedes wurde Mick von einem anderen Youngster verdrängt, die Verpflichtung von Kimi Antonelli zeichnete sich aber schon seit Monaten ab und ist mittlerweile bestätigt. Nachdem nun auch Williams sein zweites Cockpit besetzen konnte und Red Bull wohl keine Option sein wird, bleibt für Schumacher nur noch ein Rennstall übrig: Sauber.

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Der neue Teamboss Mattia Binotto bestätigte zumindest kürzlich, dass Schumacher bei ihm "wie so einige" auf der Liste für potenzielle Fahrer stehe. Weitere bekannte Kandidaten sind hier Théo Pourchaire und Gabriel Bortoleto. Als Vorteil für Mick könnte sich herausstellen, dass der Sauber-Boss ihn noch von seinen Zeiten in der Ferrari-Akademie kennt.

Mick Schumacher bleibt WEC-Sicherheit bei Alpine

"Hoffentlich haben wir bis Ende September eine Entscheidung getroffen", kündigte Binotto an. Für Mick Schumacher dürften damit zwar weitere Wochen der Unsicherheit anstehen. Diesen Preis zahlt der 25-Jährige offenbar gern, sollte sich dadurch eine Zukunft in der Königsklasse ergeben:

"Im Moment gibt es nichts da draußen, das mir das gleiche Gefühl gibt wie die Formel 1."

Seinen Startplatz bei der Langstrecken-WM hat er indes zwar noch immer sicher, dieser scheint jedoch keine Priorität zu genießen. "Diesen Plan B werde ich angehen, sobald ich weiß, wie Plan A aussieht", betonte Mick Schumacher hierzu laut "Motorsport Total". "Irgendwo" im Motorsport werde er demnach immer einen Platz bekommen.

Zumindest bei der WEC konnte Schumacher zuletzt durchaus mit Schnelligkeit und Konstanz überzeugen. An entsprechendem Lob hatte es zuletzt nicht gemangelt. Ein F1-Cockpit kann sich Mick davon aber auch nicht kaufen.

Jürgen Klopp bei Red Bull: Experte bewertet Vorgehen als "authentisch"

Es ist ein einminütiges Instagram-Video, das die Nachricht endgültig offiziell machte. Jürgen Klopp sitzt mit ernstem Blick vor einer Steinwand. Er leitet den Clip mit den Worten ein, dass es "einige vielleicht schön gehört hätten, andere nicht". Und bestätigte dann: "Ich werde ab dem 1. Januar Head of Global Soccer bei Red Bull sein und darauf freue ich mich sehr."

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