
Erling Haaland war im Stadt-Derby verbalen Attacken von gegnerischen Fans ausgesetzt.Bild: PA Wire / Bradley Collyer Dpa
Fußball
15.01.2023, 11:5215.01.2023, 11:52
Am gestrigen Samstag trafen in der Premier League Manchester United und Manchester City aufeinander. Manchester City ging zunächst in Führung, nachdem Jack Grealish in der 60. Minute nur ein paar Minuten nach seiner Einwechslung durch einen Kopftreffer das 1:0 erzielte. Den Vorsprung konnte das Team von Trainer Pep Guardiola allerdings nicht halten.
Gegen Ende des Spiels wandelte sich das Blatt. In der 80. Minute schaffte Uniteds Bruno Fernandes mit einem umstrittenen Treffer den Ausgleich. Marcus Rashford sorgte nur wenige Minuten später für den Siegtreffer. Manchester City verließ den Platz im Stadt-Derby mit einer 2:1-Niederlage.
Fans von Manchester United provozierten Haaland während des Spiels
Für Erling Haaland war es nicht nur aus sportlicher Sicht ein schwieriges Spiel: Der Mittelstürmer war persönlichen Attacken von den gegnerischen United-Fans ausgesetzt. Der Hintergrund ist ein Zweikampf, in den sein Vater Alf-Inge Haaland vor über 20 Jahren verwickelt war.
Fans von Manchester United provozierten Erling Haaland. "Haaland, Haaland, how‘s your dad?", also "wie geht es deinem Vater?", riefen sie während der Partie immer wieder. Außerdem riefen sie noch: "Keano, Keano." Dabei handelt es sich um den Spitznamen von Roy Keane, der von 1993 bis 2005 für Manchester United auf dem Platz stand.
Foul von Keane an Haalands Vater Hintergrund der verbalen Attacken
Die Rufe lassen sich mit einem Vorfall von April 2001 erklären. Manchester City und Manchester United trafen auch dort im Stadt-Derby aufeinander. Der Vater von Erling Haaland, Alf-Inge Haaland, spielte ebenfalls für ManCity. In dem Spiel wurde er von besagtem Roy Keane heftig gefoult. Der heute 50-jährige Alf-Inge spüre noch immer die Auswirkungen der damaligen Verletzungen.
Nach dem brutalen Foul musste Keane den Platz verlassen. Alf-Inge Haaland konnte die Partie zwar zu Ende spielen. Roy Keane gab 16 Monate nach dem Vorfall schließlich zu, ihn mit Absicht gefoult zu haben. Rund ein Jahr nach dem Vorfall beendete Alf-Inge seine Karriere als Profi-Fußballer wegen chronischer Beschwerden im linken Knie – Keane hatte das rechte Knie getroffen.
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Von außen wirkte alles wie ein gewöhnlicher Auftritt im Fahrerlager. Mick Schumacher schlenderte am Rande des Grand Prix von Miami über den Asphalt, plauderte mit Freund und Alpine-Kollege Esteban Ocon, ließ sich in der Hospitality von Haas blicken. Ein Versuch, beim alten Arbeitgeber Eindruck zu schinden? Eher nicht. Denn tatsächlich war der Besuch in Florida weit mehr als ein nostalgischer Spaziergang.