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Fußball International
04.04.2019, 11:3104.04.2019, 11:37
Schuster bleib bei deinen Leisten. Das altbekannte Sprichwort trifft offensichtlich auch auf Torjubel von ambitionierten Profikickern zu. Anfang März sorgte die anerkannte Skandalnudel Mario Balotelli für Aufsehen.
- Nach seinem Treffer gegen AS Saint-Etienne nahm der Italiener, der aktuell für Olympique Marseille stürmt, ein Handy von einem hinter dem Tor postierten Kameramann entgegen, filmte sich im Kreise seiner lachenden Mitspieler und postete das Video sofort in seiner Instagram-Story.
- Dafür wurde er im Netz gefeiert – und vom watson-Redakteur kritisiert.
Dass die Aktion nicht ohne Nachahmer bleiben würde, war uns ja eigentlich klar. Das folgende Beispiel aus der marokkanischen Liga vom Dienstag zeigt uns auf herrliche Art und Weise, wie man "den Balotelli" am besten nicht macht.
Mohammed El Fakih von Youssoufia Berrechid wollte mit seinen Kameraden nach seinem Treffer beim Spiel gegen den Tabellenfünften MC Oujda auch auf Instagram jubeln.
Gut zu sehen: In Marokko ticken die Uhren anders als in Frankreich. Der Schiedsrichter der Partie wartete nicht auf die Instagram-Jubler, und ließ die Partie einfach wieder anpfeifen.
Die überraschten Youssoufia-Spieler mussten die Verfolgung aufnehmen, und konnten einen Oujda-Angreifer nur noch durch ein Foul im Strafraum stoppen. Elfmeter für Oujda – und das nur, weil das Youssoufia-Team den Balotelli machen wollte.
Das Ende vom Lied: Die geplante Instagram-Story wurde nie veröffentlicht.
(pb)
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