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FC Bayern: Thomas Müller stichelt mit brisantem Satz gegen Joshua Kimmich

ARCHIV - 15.07.2023, Bayern, Rottach-Egern: Fußball: Bundesliga, Beginn Trainingslager des FC Bayern München: Münchens Thomas Müller (l.) und Münchens Joshua Kimmich laufen sich warm und lachen dabei. ...
Thomas Müller (l.) und Joshua Kimmich (r.) standen bisher in 369 Pflichtspielen gemeinsam auf dem Platz. Bild: dpa / David Inderlied
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FC Bayern: Thomas Müller stichelt gegen Joshua Kimmich

13.02.2024, 16:43
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Der FC Bayern befindet sich dieser Tage in einer angespannten Situation. Nach der deutlichen Pleite gegen Bayer Leverkusen droht die Stimmung rund um den Rekordmeister endgültig zu kippen. Im schlimmsten Fall könnten die Münchener in den anstehenden fünf Partien schon alles für diese Saison verspielen.

So steht am Mittwochabend in der Champions League das Hinspiel gegen Lazio Rom an, am 5. März folgt das Rückspiel. Alles andere als ein souveränes Weiterkommen käme einer Enttäuschung gleich. Dazwischen warten in der Bundesliga drei Duelle mit akuter Stolpergefahr: in Bochum, zu Hause gegen Leipzig und in Freiburg.

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Ausrutscher dürfen sich die Bayern in diesen drei Partien keinesfalls erlauben, wenn sie das aktuell um fünf Punkte besser dastehende Leverkusen nicht endgültig davonziehen lassen wollen. Thomas Tuchel steht also unter enormem Ergebnisdruck, zugleich erwarten die Fans aber auch eine spielerische Weiterentwicklung.

Obendrein muss der Trainer auch noch Diskussionen um einzelne Personalien händeln. "Ein Joshua Kimmich stellt sich hin und sagt, er hat zwei Wochen trainiert, um hier dabei zu sein. Und wenn ein Kimmich fit ist, dann hat er zu spielen", schimpfte Didi Hamann bei "Sky90" einmal mehr in Richtung des Übungsleiters.

Der deutsche Nationalspieler hatte gegen Bayer Leverkusen zunächst auf der Bank gesessen, Tuchel brachte ihn erst in der 60. Minute aufs Feld. Diese späte Einwechslung ist anscheinend auch unter den Bayern-Profis ein Thema.

So war während der öffentlichen Trainingseinheit am Dienstag eine Unterhaltung zwischen Kimmich und Thomas Müller zu vernehmen. "Dafür müsste man erstmal auf dem Platz stehen", grinste Müller beim Warmmachen in Richtung seines Mitspielers.

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Es war womöglich eine kleine Stichelei gegen Kimmich, vielleicht hat sich der offensichtlich gut aufgelegte Routinier aber auch über seine eigene Situation lustig gemacht. Müller saß gegen Leverkusen schließlich ebenfalls eine Stunde lang auf der Bank.

Gegen Lazio dürfte es nun anders kommen. Denn wie die "Bild" berichtet, soll der Rio-Weltmeister beim wichtigen Königsklassen-Spiel in die Startelf der Bayern zurückkehren. Tuchel wolle demnach die Erfahrung des 34-Jährigen in die Mannschaft bringen.

Für Müller wäre es in dieser Saison erst der zweite Startelfeinsatz in der Champions League, zuvor durfte er lediglich beim 0:0 gegen Kopenhagen beginnen. Wer für den Routinier aus der Anfangsformation weichen muss, geht indes nicht aus dem Bericht hervor.

Offen ist auch, ob Tuchel in Rom wieder von Beginn an Kimmich vertraut. Das Argument der Erfahrung spräche in jedem Fall für den 29-Jährigen, der für Youngster Aleksandar Pavlović in die Elf rücken könnte.

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Am Ende wurde es dann doch noch einmal ungewollt spannend. "Heute haben wir es nach dem 2:1, wo wir schon wieder zurückgekommen sind, wieder ein wenig schleifen lassen", sagte Thomas Müller nach dem 4:2-Heimsieg gegen den FC Heidenheim.

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