Jude Bellingham ist bei Real Madrid eingeschlagen wie eine Bombe. In vier Ligaspielen sind dem Ex-BVB-Star, der vor der Saison aus Dortmund zu den Königlichen gewechselt ist, schon fünf Tore und eine Vorlage gelungen – für einen Mittelfeldspieler sind das unglaubliche Werte.
Taktikexpert:innen ist jedoch längst aufgefallen, dass Bellingham im System von Madrids Trainer Carlo Ancelotti über weite Strecken des Spiels als Stürmer agiert. Oft spielt Real nämlich mit den Flügelspielern Vinícius Junior und Rodrygo als Doppelsturmspitze, die immer wieder auf die Außen ausweicht und so Platz schafft für Bellingham, der aus dem offensiven Mittelfeld in den Strafraum vorrückt.
Auch beim 2:1 gegen den FC Getafe schoss Bellingham sein Team zum Sieg, dieses Mal mit einem Treffer in der Nachspielzeit.
So souverän der 20-Jährige auf dem Feld auch agiert, in der Kabine hat sich sein Klub einen dicken Patzer erlaubt.
Wie ein Video aus der Kabine zeigt, haben die Verantwortlichen dort nämlich den Namen des Engländers falsch geschrieben. Anstelle des richtigen Namens des 103 Millionen Euro teuren Neuzugangs steht an dessen Platz nämlich "Bellimgham".
In den Aufnahmen schwärmt der frühere Dortmunder von den Fans im Madrider Stadion. "Ich habe nie in meinem Leben ein Stadion gehört, das lauter war", sagt Bellingham dort nach der Partie, ehe er mit Teamkollege Brahim Diaz abklatscht.
Viele User:innen bei X interessieren sich jedoch viel mehr für den peinlichen Fehler an der Kabinenwand hinter Bellingham. "Haben die ernsthaft seinen Namen neben seinem Platz falsch geschrieben?", fragt einer. "Jade Bellimghum. Beschde Mann!", witzelt ein weiter.
"PES Simulation ohne Lizenz", schreibt ein User in Anspielung an die Fußball-Videospielreihe "Pro Evolution Soccer", die mit Spieler:innen und Vereinen oft Fantasie-Namen geben musste, weil dem Entwicklungsstudio die entsprechenden Lizenzen gefehlt hat.
Bellingham dürfte den Fehler Real Madrids verschmerzen können. Schließlich läuft er seit diesem Sommer bei seinem absoluten Traumverein auf und trägt dort die Trikotnummer seines Idols Zinedine Zidane. Mit Real spielt Bellingham in diesem Jahr zudem erstmals in seiner Karriere bei einem Verein, der zu den absoluten Favoriten auf den Champions-League-Titel gilt.