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Fußball
09.07.2019, 20:0909.07.2019, 20:09
Viele Profi-Fußballer reicht das Spiel nicht aus: Mario Basler betrieb eine Shisha-Bar, Lukas Podolski hat einen Döner-Laden und Thomas Müller lässt mit Claudio Pizarro Rennpferde für sich laufen. Jonas Hofmann von Borussia Mönchengladbach hat auch kräftig investiert: Er betreibt zusammen mit einem
Freund zwei Filialen der Fastfood-Kette Subway. Eine
dritte ist in Planung.
"Jetzt liegt erst einmal der ganze Fokus auf
der neuen Filiale in Heidelberg – und dann schlagen wir bei der
nächsten guten Möglichkeit wieder zu", sagte Hofmann im Interview des
Online-Portals "spox.com".
Zusammen mit seinem besten Kumpel eröffnete er die erste Filiale
bereits im November 2016 in Sinsheim. "Natürlich ist es schön, einen
Nebenverdienst zu haben, aber das Wichtigste war mir von Anfang an,
mit meinem Kumpel ein Abenteuer zu starten und ihm die Möglichkeit zu
geben, seine Lebensziele zu erreichen", sagte der 26 Jahre alte
Hofmann. Sein Freund gab demnach seinen eigentlichen Beruf als
Polizist auf und kümmert sich in erster Linie um die Filialen.
Die Borussia-Kollegen kommen zum Futtern
Auch seine Gladbacher Mitspieler kommen mindestens einmal pro Saison
in den Genuss der Sandwiches der Fastfood-Kette. "Wenn wir mit
Gladbach auswärts gegen Hoffenheim spielen, lasse ich nach den
Spielen immer Sandwiches und Salate in den Mannschaftsbus bringen",
sagte Hofmann.
Am besten komme bei den Kollegen das Chicken Teriyaki mit Cheese Oregano an. "Kein Wunder, das ist auch generell das beliebteste", erzählt Hofmann. Er selbst hat einen anderen Favoriten: "Ich habe natürlich schon jedes einzelne probiert, am liebsten mag ich aber Chicken Fajita mit dunklem Honey Oat Brot."
Das isst er übrigens ziemlich häufig: "Bei unseren eigenen Läden schaue ich im Schnitt alle ein, zwei Wochen vorbei."
(bn/dpa)
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