Beim FC Bayern herrscht trotz einiger Verletzungssorgen gute Stimmung. Denn der Saisonstart ist mit wenigen Ausnahmen geglückt. Der Rekordmeister steht nach zehn Spieltagen bereits mit fünf Punkten Vorsprung an der Spitze der Bundesliga-Tabelle.
Und das kommt nicht von ungefähr: Die Mannschaft von Trainer Vincent Kompany dominiert nahezu jedes Spiel nach Belieben und lässt hinten nur wenige Chancen für die Gegner zu.
Kompanys Spiel sorgt bei den Fans und in der Mannschaft für beste Laune – auch neben dem Platz. Das unterstreicht ein neues Video der Münchner auf Social Media. Im Mittelpunkt steht – na klar – mal wieder Thomas Müller.
In einer Challenge auf den Social-Media-Kanälen der Münchner stehen sich die DFB-Spieler Leroy Sané, Aleksandar Pavlović und Thomas Müller sowie Österreichs Nationalspieler Konrad Laimer gegenüber. Dabei geht es ausnahmsweise mal nicht darum, dass das Runde ins Eckige oder sonst wohin muss.
Stattdessen treten die vier Bayern-Spieler in einem anderen Wettbewerb gegeneinander an: dem Ausblasen von Kerzen. Gefragt ist neben einer feinen Technik also auch die bei Profi-Sportlern so häufig gepriesene "Pferdelunge".
Zu sehen sind zunächst Laimer und Pavlović, wie sie von einem Punkt aus eine lange Reihe Kerzen auspusten. Dabei bewegen sie sich nicht vom Fleck und löschen jeweils auch nur knapp die Hälfte der Lichter.
Dann kommt Leroy Sané und scheitert kläglich. Zunächst scheint es, als würde er bis zu 18 Kerzen auspusten – dann aber leuchten doch ganze elf Kerzen wieder auf, lediglich sieben hat Sané tatsächlich ausgepustet. "Die waren doch schon alle aus da hinten", beschwert sich der Bayern- und DFB-Star.
Anschließend ist Thomas Müller an der Reihe und beweist nach kurzem Nachdenken mal wieder, warum er als Schlitzohr bekannt ist. Er holt tief Luft und pustet die Kerzen aus, während er die Reihe lang läuft, statt wie seine Kollegen auf einer Stelle zu bleiben. Am Ende sind alle 24 Kerzen aus.
Unklar ist, ob er das tatsächlich nur mit einem Atemzug tut, was ein klarer Regelverstoß wäre. In jedem Fall beweist Müllers Move, dass er ein Trickser ist. Hinterher gibt er sich selbst den Titel: "Ich bin der Captain der Kerzenausbläser."
Gegenspieler Sané hat also eigentlich allen Grund, empört zu sein: Erst hat er großes Pech bei seinem Versuch, dann trickst sich Müller zum Sieg. Der Flügelflitzer signalisiert dementsprechend hinterher mit einer Handbewegung, dass er es nicht fassen kann. Sein Lachen macht jedoch klar, dass er Müller den Sieg durchaus gönnt.