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Formel 1: Mick Schumachers Teamchef besorgt vor Monaco-Rennen

Mick Schumacher (Haas F1 Team), Grosser Preis von Monaco 2022, Motorsport, Formel 1, 25.05.2022 Foto: Neis / Eibner
Noch immer punktlos: Mick Schumacher muss langsam liefern.Bild: Eibner-Pressefoto / Eibner-Pressefoto/Alexander Neis
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Formel 1: Mick Schumachers Teamchef besorgt vor Monaco-Rennen

27.05.2022, 13:0327.05.2022, 13:03
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Wann platzt der Knoten bei Mick Schumacher? Der deutsche Formel-1-Pilot wartet noch immer auf seine ersten WM-Punkte. Dabei hat er dieses Mal – im Gegensatz zur Vorsaison – ein gutes Auto. Welches Potenzial in dem Haas von 2022 steckt, hat Micks Teamkollege Kevin Magnussen schon gezeigt. Der Däne ist damit in drei von sechs Rennen in die Punkte gefahren und liegt derzeit auf Platz 10 der Fahrerwertung.

Mick Schumacher aber hat diese Saison noch kein solches Erfolgserlebnis verzeichnet. Das soll sich beim anstehenden Rennen in Monaco ändern. Teamchef Günther Steiner hält es für möglich, dass beide Haas-Piloten im Fürstentum punkten.

Er hofft, dass ein solches Ergebnis bei Mick zum Knotenlöser wird. "Das würde ihm Selbstvertrauen bringen. Ob es sich auch auf seine reine Fahrperformance auswirkt, ist aber schwer zu sagen."

Steiner hofft, dass Mick die Ruhe behält

Dass sein Schützling übermütig wird, wenn er die ersten Punkte eingefahren hat, glaubt Steiner nicht. "Mehr Sorge bereitet mir, dass er verzweifelt wird [wenn die Punkte weiter ausbleiben, Anm. d. Red.] und zu viel probiert, das Auto überfährt. Das könnte eher passieren."

Trotz des holprigen Saisonstarts hat Steiner den Glauben an seinen Fahrer aber nicht verloren. "Ich denke, er ist sehr nahe dran. Das Wichtigste ist jetzt, geduldig zu bleiben."

Mick verspürt noch keinen Druck

Auch Mick selbst gibt sich vor dem anspruchsvollen Rennen in Monaco betont cool. "Es ist nicht so, dass mich das groß unter Druck setzt", sagt er bezüglich seiner Punktlos-Serie. In den vergangenen Rennen habe es "aus unterschiedlichen Gründen" zwar nicht geklappt mit den WM-Punkten. Doch gerade die letzten zwei Rennen seien eigentlich "sehr gut" gewesen, findet Mick.

Die Angst seines Teamchefs, er könne unter Druck zu viel riskieren und die nötige Ruhe verlieren, teilt er nicht. "Es kommen noch viele Rennen. Es geht nur drum, die richtig zu nutzen."

(nik)

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