Ganze siebzehn Tage verharrten die Stars im ersten Dschungelcamp der Legenden. Sie alle waren bereits zuvor einmal bei "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" angetreten. In der Jubiläumsstaffel bekommen sie eine zweite Chance auf die Krone. Nach zahlreichen herausfordernden Prüfungen verbleiben am entscheidenden Tag nur noch drei von ihnen. So müssen sich Gigi Birofio, Kader Loth und Georgina Fleur noch ein letztes Mal ihren Ängsten stellen.
Kurz zuvor wurden Sarah Knappik und Mola Adebisi bei einer offenen Nominierung von ihren Mitcamper:innen rausgewählt. Trotz ihres frühzeitigen Auszugs wird eine:r von ihnen am Finaltag aber doch noch zum Thema. Während der Moderation bekommt vor allem Mola sein Fett weg.
In der ersten Dschungelprüfung müssen die drei Finalist:innen gegeneinander antreten, sie stehen damit in direkter Konkurrenz. Während ihre Füße, Hände und ihr Kopf sich innerhalb verschiedener Behälter befinden, die mit Tieren befüllt sind, müssen sie ihr Zeitgefühl unter Beweis stellen.
So lautet die Aufgabe: Betätigt den Buzzer mit dem Beginn des Spiels und lasst ihn erst dann los, wenn eures Erachtens eine Zeit von sechs Minuten vergangen ist.
Ein Kinderspiel für Georgina Fleur, die am Ende am nächsten dran ist. Platz zwei belegt Kader Loth, was das Aus für Gigi Birofio bedeutet. Er ließ den Buzzer nach 4:26 Minuten los. Wieder im Baumhaus angekommen, resümieren Jan Köppen und Sonja Zietlow nochmals die soeben absolvierte Prüfung. Dabei kann sich die 56-Jährige einen spitzen Kommentar nicht verkneifen.
Dieser richtet sich ausgerechnet an einen Ex-Camper. Als sie auf die Buzzer-Zeit von Gigi zu sprechen kommen, merkt sie an:
Dass die Moderatorin offen gegen Mola Adebisi wettert, sollte nicht allzu sehr überraschen. Schließlich war er im diesjährigen Camp weniger für irgendeine Glanzleistung und dafür vielmehr wegen seiner fragwürdigen Aussagen aufgefallen. Unter anderem führte er eine hitzige Sexismusdebatte an, die sich an Tag dreizehn zutrug.
"Ich halte nichts von Emanzipation", verkündete er seinen Mitcamper:innen. Diese schienen sichtlich geschockt von der Einstellung des 51-Jährigen. Doch statt sich danach in Schweigen zu hüllen, nahm Mola erst richtig an Fahrt auf. So hieß es unter anderem, er wolle nicht "das tun, was eine Frau tut", was wiederum für ihn suggeriert, dass eine Frau auch "nicht das tun, was ein Mann tut. Das geht auch nicht".