Traditionell startet Anfang des neuen Jahres das Dschungelcamp, doch bisher ist das genaue Startdatum noch nicht bekannt. Ex-Kandidatin Verena Kerth gab allerdings vor Kurzem in ihrer Instagram-Story an, dass die Show wohl am 19. Januar losgehen werde. RTL bestätigte dies bisher noch nicht.
Um die neuen Promis, die dieses Mal das Abenteuer Down Under wagen, gibt es zudem zahlreiche Spekulationen. So wurden bereits Twenty4Tim, "GNTM"-Kandidatin Anya Elsner oder Realitysternchen Emmy Russ ins Spiel gebracht.
Gerade erst enthüllte der Sender schon mal einen Kandidaten, der tatsächlich nach Australien reist. Dabei handelt es sich um Heinz Hoenig. Der 72-Jährige blickt auf eine große Schauspiel-Karriere zurück. Er wirkte in dem Kult-Film "Das Boot" oder bei "Der König von St. Pauli" mit.
Hoenig wurde für seine Leistung mit zahlreichen Preisen geehrt. Dazu zählen die Goldene Kamera oder der Bambi. Nun sprach er offen über sein bevorstehendes Projekt und überraschte mit seiner Aussage zur RTL-Show.
Heinz Hoenig, der 2020 und 2022 noch einmal Vater wurde, sagte jetzt offen, dass er sich bisher nicht viel mit dem Dschungelcamp beschäftigt hat. Er betonte:
Und weiter: "Ich habe Dschungelcamp einmal ein paar Minuten gesehen. Und dabei lasse ich es auch!" Er wolle nämlich gar nicht im Detail wissen, was in Australien auf ihn zukommen kann, sagte er. Sein Antrieb, an der Show teilzunehmen, liege vielmehr darin, Erkenntnisse zu gewinnen. "Die kannst du nicht kaufen. Die musst du erleben", meinte er.
Hoenig offenbarte, dass für ihn das Format früher keine Option gewesen wäre. Dies sieht er aber mittlerweile anders. Der Schauspieler erklärte: "Früher war Dschungelcamp das Aus. Das war unter uns so. Das hat sich aber nicht nur gelegt, es hat sich eigentlich ins Gegenteil verwandelt."
Aus diesem Grund stellte er nun für sich fest: "Hey, das ist ein Format, wo ich nicht dran vorbeigehen muss. Und es kann was bei rauskommen, was ich jetzt noch gar nicht weiß. Was ja schön sein kann. Und dann ist meine Frau dabei – was soll da passieren?".
Dieses Jahr habe er Bock darauf gehabt, betonte Hoenig. Nun wolle er "das einfach mal erleben". Schließlich sei er jetzt dafür frei, fügte er hinzu. Seine Qualifikationen seien im Übrigen, dass er lieben und gut kochen könne. Auch bringe er einen großen Erfahrungsschatz und Menschenkenntnis mit.
Hoenig ist überzeugt: "Ich merke schon, wer Angst hat. Ich merke, wer lügt und ich merke auch, wer lügen will." Er habe im Laufe seines Lebens nun einmal so gut wie alles erlebt.
Mit Blick auf kommende Konflikte unter den Dschungel-Promis sagte er deutlich: "Schlagen gibt es nicht. Das ist klar." Insgesamt hoffe er auf gute Leute im Camp. Der "Ekel-Fraß", der ihnen vorgesetzt werde, sei in jedem Fall nicht nach seinem Geschmack.
Seine Ehefrau Annika und die gemeinsamen Söhne werden ihn auf sein Abenteuer begleiten und reisen mit ihm nach Australien. Wenn sie nicht mitgedurft hätten, wäre Hoenig kein Kandidat dieser Staffel geworden, verriet er. "Sonst würde ich das auch nicht machen", bekräftigte der künftige Teilnehmer.