Beim Dschungelcamp war für Harald Glööckler im vergangenen Jahr kurz vor dem Finale Schluss. Er bereut seine Teilnahme nicht. "Es war eine großartige Zeit. In der Natur zu sitzen, ohne Smog, ohne Elektrosmog und ohne die Energie von Millionen Menschen – stattdessen die wundervolle Energie Afrikas und des Dschungels: Das hat mich sehr geerdet. Ich habe dort meine innere Mitte gefunden", erklärt er gegenüber der dpa.
Die ganze Staffel von "Ich bin ein Star – holt mich hier raus" will Glööckler in diesem Jahr allerdings nicht verfolgen. "Ich schaue grundsätzlich sehr wenig Fernsehen. Ich werde mir die Zusammenfassungen anschauen." Die Begründung dafür liefert er gleich mit. "Ich habe es selbst erlebt. Warum soll ich es aus dritter Hand erleben wollen?", sagt er. Für die diesjährigen Kandidaten hat der Paradiesvogel noch einen ganz besonderen Tipp.
Mit Harald Glööckler waren damals unter anderem noch Jasmin Herren, Peter Althof und Eric Stehfest mit im Camp. Glööckler, der zusammen mit Althof kurz vor dem Finale ausschied, hat also viele unterschiedliche Charaktere erlebt und kann deswegen wertvolle Ratschläge geben. "Sie sollten sie selbst sein und nicht versuchen, dem Zuschauer etwas vorzuspielen", für die denen das nicht gelingt, sieht der Designer allerdings schwarz. Er ist der Meinung:
Ein klares Statement von Glööckler. Ob Kandidatin Verena Kerth wohl ganz genau zugehört hat, die im Vorfeld bereits sagte, dass sie "Zicken-Königin werden" wolle?
Heute denkt Glööckler gerne an seine Zeit bei "Ich bin ein Star – holt mich hier raus!" zurück. Er ist der Meinung: "Im Grunde war ich wie auf einer Pilgerreise." Er sei dankbar für das "wundervolle Erlebnis", so Glööckler weiter. Harald Glööckler selbst scheint seinen eigenen Tipp voll und ganz beherzigt zu haben. In der Versenkung verschwunden ist der Designer seit seiner Teilnahme an der Realityshow in jedem Fall nicht. Wie viel Drama es in diesem Jahr wirklich im Camp geben wird, darauf dürfen die Zuschauer:innen gespannt sein.