Vor wenigen Tagen erschien "Nobody Wants This" auf Netflix. Schnell schaffte es die Produktion auf Platz eins der deutschen Netflix-Charts. In der Rom-Com-Serie zeigen Kristen Bell und Adam Brody eine ehrliche Liebesgeschichte, die wohl genau deswegen beim Publikum so gut ankommt. Im Mittelpunkt der Handlung stehen die Podcast-Moderatorin Joanne (Kristen Bell) und Rabbi Noah (Adam Brody).
Die beiden lernen sich auf einer Party kennen und verlassen diese auch gemeinsam. Schnell merken sie, dass sie sich zueinander hingezogen fühlen. Dennoch stehen ihnen ihre unterschiedlichen Lebenseinstellungen im Weg. Netflix bezeichnet das Dilemma auch als "moderne Stolpersteine für die Liebe".
Besonders die erste Kussszene zwischen den Filmfiguren ging nach Veröffentlichung der Episoden viral. Nun sprachen die beiden Schauspiel-Stars über den besonderen Moment in der Serie.
Der erste Kuss zwischen Joanne und Rabbi Noah kommt am Ende der zweiten Episode und rief auf Social Media schnell zahlreiche Reaktionen hervor. So wird er sogar von vielen als einer der besten Film-Küsse bezeichnet.
Die romantische Szene erfolgt, nachdem Noah Joanne zum Abendessen einlädt. Noah legt seine Hand auf ihr Gesicht und sie beginnen, sich zu küssen. Genau dieser Moment fasziniert die Fans der Serie.
In einem Interview mit MTV, das auf Tiktok veröffentlicht wurde, sprachen die beiden darüber. Kristen Bell betont darin mit Blick auf das Drehbuch: "Es war entmutigend. Denn es hieß, dass sie (Anm. d. Red.: in der Szene)den größten Kuss der Welt erleben würden. Und wir dachten, ok, das müssen wir hinbekommen."
Bell sagt dazu: "Ich denke, wenn man es wirklich mathematisch aufschlüsseln würde, wäre der Kuss nicht der entscheidende Teil." Vielmehr würde das Publikum von der Vorfreude, die sich vor dem Kuss-Moment aufbaue, mitgerissen werden.
"Wir haben uns einfach Zeit gelassen", sagt die Schauspielerin weiter zu dem magischen Moment, der dabei erzeugt wurde. Adam Brody fügt hinzu: "Ich denke, es ist ein schöner Kontrast zu der sehr netten, aber vielleicht etwas verzogenen Version davon, als würden sie plötzlich zusammenstoßen, zeitgleich an den Kuss denken und plötzlich geht es los." Bei der Szene sei nämlich das Gegenteil der Fall.
Der Kuss würde sich erst langsam aufbauen, gibt er zu verstehen. Die 44-Jährige verrät diesbezüglich: "Meine größte Erinnerung ist, dass ich nicht darauf vorbereitet war, dass Adam seine Hände auf mein Gesicht legte, wie er es bei so vielen Küssen tat."
Bell hätte Menschen von der Filmcrew, sowohl Männer als auch Frauen, währenddessen nach Luft schnappen gehört, erzählt sie. In dieser Situation sei Bell klar geworden: "Oh, das wird funktionieren."