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Es folgen Spoiler zu "Squid Game" Staffel 3: Die dritte Staffel von "Squid Game" hat die Zuschauer:innen mit einem emotionalen und durchaus unerwarteten Verlauf der Geschichte überrascht.
Die Serie endet mit dem Tod des Protagonisten Gi-hun, der sich opfert, um das Leben eines Neugeborenen zu retten, das schließlich die tödlichen Spiele gewinnt.
Diese Entscheidung markiert einen drastischen Wandel gegenüber dem ursprünglich geplanten Ende, wie Serien-Schöpfer Hwang Dong-hyuk in einem Interview erklärte.
"Als ich eine vage Vorstellung davon hatte, welche Geschichte ich in Staffel 2 und 3 erzählen wollte, hatte ich tatsächlich ein anderes Ende im Sinn", sagt Hwang.
Er erklärt gegenüber "Variety" weiter: "Während ich den Schreibprozess durchlief, meine Figuren erschuf, das Fundament und die Struktur der Geschichte ausarbeitete und Gi-huns Charakterbogen entwarf, wurde mir klar: So sollte diese Geschichte nicht enden – das hier ist ein besseres oder das richtige Ende für diesen Handlungsbogen."
Hwang sprach von einer "sehr drastischen Änderung im Vergleich zu meiner ursprünglichen Idee".
Konkret erklärte er: "Im Finale trifft Gi-hun eine Entscheidung – und ursprünglich war es genau die gegenteilige Wahl." Diese Entscheidung hat auch Einfluss auf den Front Man.
"Der Showdown zwischen dem Front Man und Gi-hun begann in Staffel zwei, und es geht darum, wessen Überzeugungen und Werte richtig sind", so Hwang. "Es ist wirklich ein Zusammenprall ihrer Philosophien."
In Staffel 3 wird Gi-huns Handeln unter anderem durch eine Erinnerung an Sae-byeok beeinflusst – seine Freundin aus Staffel 1. Als Gi-hun die Möglichkeit hat, schlafende Spieler zu töten, erscheint ihm Sae-byeok in einer Vision und sagt: "Du bist nicht so ein Mensch."
"Ich denke, dass dieser Satz eine der wichtigsten Szenen aus Staffel 1 ist", sagte Hwang. "[...] Das bringt ihn wieder zur Besinnung." Diese einfachen, aber tiefgreifenden Worte seien das stärkste Mittel gewesen, um Gi-hun vom Töten abzuhalten.
Obwohl Gi-huns Geschichte mit dieser Staffel abgeschlossen ist, deutet das Finale an, dass das Franchise weitergehen könnte. In einer Schlussszene wird eine neue Rekrutiererin eingeführt – gespielt von Cate Blanchett – die Teilnehmer für ein "Squid Game" in Los Angeles anwirbt.
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"Ich denke, man kann sagen, dass das Finale zwar einen echten Abschluss bietet, aber trotzdem ein Gefühl von Sehnsucht oder etwas Unerledigtem hinterlässt", so Hwang. "Vielleicht gibt es eines Tages Raum für andere Geschichten – wenn die Gelegenheit stimmt."