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Marvel: MCU-Chef verkündet "Reset" – neuer Darsteller für Tony Stark

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Das MCU wird sich in den kommenden Jahren verändern.Bild: www.imago-images.de / ['Marvel Studios', 'via www.imago-images.de']
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Marvel will Tony Stark neu besetzen – und das ist noch lange nicht alles

Das Marvel-Universum steht vor einem gewaltigen Umbruch. Der MCU-Chef hat im Rahmen des Kinostarts von "Fantastic Four: First Steps" einen überraschend konkreten Ausblick gegeben.
21.07.2025, 10:2221.07.2025, 10:22
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"'Reboot'", sagte Marvel-Boss Kevin Feige bei einer kürzlichen Interview-Runde, "'Reboot' ist ein gruseliges Wort". Stattdessen wolle er den Marvel-Event-Film "Avengers: Secret Wars" lieber als "Reset" für das Marvel Cinematic Universe beschreiben.

"Avengers: Secret Wars" erscheint am 17. Dezember 2027, ein Jahr nach "Avengers: Doomsday". Alles, was jetzt gerade in dem Marvel-Universum passiert, etwa der Kinostart von "Fantastic Four: First Steps", steuert auf dieses "Avengers"-Doppel zu.

Marvel verkündet Umbruch mit Neubesetzungen

Es soll die Erfolge des ähnlich konzipierten Superhelden-Paares "Avengers: Infinity War" und "Avengers: Endgame" wiederholen. Die wiederum hatten ihrerseits eine Ära des Franchise beendet.

Mit dem Abgang von Robert Downey Jr. als Iron Man, Chris Evans als Captain America und Scarlett Johansson als Black Widow sei auch das Leben aus dem MCU gewichen, beklagten seitdem viele Kritiker:innen. In dem so erfolgsbeständigen Franchise häuften sich die Flops. Robert Downey Jr. kehrt zwar in "Doomsday" zurück, aber als Dr. Doom.

Nun soll also die nächste Zeitenwende folgen, der "Reset". Kevin Feige plant dafür unter anderem mit der Neubesetzung der beliebtesten Figuren, auch Tony Stark.

Wie Feige laut "Variety" bestätigte, soll Tony Stark ebenso wie Steve Rogers und sämtliche X-Men von neuen Schauspieler:innen verkörpert werden. Dieser Wechsel geschehe im Rahmen des Übergangs zu einer "einzigen Zeitlinie".

Aktuell fließen im MCU verschiedene Zeitlinien parallel nebeneinander her, die Reihe befindet sich in ihrer Multiversums-Ära.

Die Rückkehr der Mutanten – und ihr Neustart

Besonders relevant ist diese Entwicklung für die X-Men. Seit der Übernahme von 21st Century Fox durch Disney im Jahr 2019 kann Marvel die Rechte an der Mutanten-Saga wieder vollständig nutzen. Erste Hinweise auf ihre Rückkehr gab es bereits: Kelsey Grammer tauchte als Beast in "The Marvels" auf, Patrick Stewart als Professor X in "Doctor Strange in the Multiverse of Madness".

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"Avengers: Doomsday" werde laut "Variety" das erste MCU-Projekt mit einem vollständigen X-Men-Auftritt sein. In "Secret Wars" soll dann der Staffelstab endgültig übergeben werden – an eine komplett neue Generation.

Einige der bisherigen Stars wie Patrick Stewart, Ian McKellen, Rebecca Romijn und James Marsden sollen allerdings für einen letzten Auftritt zurückkehren, ebenso wie Channing Tatum, der als Gambit in "Deadpool & Wolverine" sein Debüt feierte.

Laut Feige wurde die Geschichte der X-Men im Kino zwar schon ausführlich erzählt, doch es gebe noch viele unerzählte Kapitel. Die Comicvorlagen seien dafür reichlich vorhanden.

Nach nur einem Kinofilm im Jahr 2024 ("Deadpool & Wolverine") erscheinen 2025 drei weitere Titel, darunter diese Woche "The Fantastic Four: First Steps". 2026 sind zwei Filme geplant: "Spider-Man: Brand New Day" und "Avengers: Doomsday". 2027 kommt lediglich "Avengers: Secret Wars". Dieser Fokus auf wenige, zentrale Filme soll dem Ziel dienen, das MCU kontrolliert in eine neue Ära zu führen.

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