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Ob sich Netflix damit wirklich einen Gefallen tut? Die zweite Adaption von "Assassin's Creed" ist nun offiziell auf dem Weg. Natürlich macht sich der Streamingdienst Hoffnungen auf einen Hit.
Die Mischung aus historisch inspirierten Schauplätzen, temporeichem Gameplay und einer übergeordneten Erzählung rund um den ewigen Kampf zwischen Assassinen und Templern begeisterte Gamer:innen weltweit.
230 Millionen Mal verkauften sich Teile der VideospielReihe, die damit zu den erfolgreichsten überhaupt zählt. Zudem haben Videospielverfilmungen Konjunktur und Netflix benötigt nach dem Ende von "The Witcher" Ersatz.
Andererseits holte sich 20th Century Fox 2016 mit einem ersten Adaptionsversuch des Games eine blutige Nase. Bei einem Budget von etwa 125 Millionen US-Dollar kamen nur 240 Millionen wieder rein. Bei Fans und Kritik fiel der Blockbuster mit Michael Fassbender größtenteils durch. Es gibt offenbar einfachere Stoffe.
Nun folgt also der nächste Versuch, diesmal außerhalb des Kinos. Womöglich passt das Serienformat besser zu dem Spielekonzept.
Das Serien-Projekt von Netflix war schon länger im Gespräch. Dem "Hollywood Reporter" zufolge hat Netflix dem Unterfangen jetzt endgültig grünes Licht gegeben.
Die Serie wird von Roberto Patino ("Westworld", "Sons of Anarchy") und David Wiener ("Halo", "The Killing") verantwortet. Beide übernehmen sowohl die Entwicklung als auch die Rolle der Showrunner und Executive Producer. Gemeinsam mit Ubisoft und weiteren Produzenten wie Gerard Guillemot und Margaret Boykin wollen sie die Welt von "Assassin’s Creed" neu zum Leben erwecken.
Laut offizieller Beschreibung soll es sich bei der "Assassin's Creed"-Serie um einen "rasanten Thriller" handeln, der den verborgenen Krieg zweier rivalisierender Fraktionen thematisiert: Die einen wollen die Menschheit kontrollieren, die anderen verteidigen den freien Willen. Bedeutende historische Ereignisse – ein Markenzeichen der Spiele-Reihe – bilden den Rahmen der Handlung.
In einem gemeinsamen Statement betonen Wiener und Patino, wie sehr sie die philosophischen und emotionalen Themen der Vorlage schätzen. Neben Action, Spektakel und Parkour gehe es ihnen vor allem um Fragen nach Identität, Glaube, Macht und menschlicher Verbindung.
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Netflix-Manager Peter Friedlander lobte derweil die "epische Vision", die in jahrelanger Zusammenarbeit mit Ubisoft entstanden sei.
Die Serie reiht sich ein in eine wachsende Zahl von Videospieladaptionen bei Netflix – darunter "Castlevania", "Arcane", "Cyberpunk: Edgerunners" und bald auch "Splinter Cell: Deathwatch". Bei der Konkurrenz konnten zuletzt wiederum Serienversionen von Spielen wie "Fallout" (bei Amazon) und "The Last of Us" (HBO) Erfolge feiern.